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In-Depth Information
Sehenswert
Kloster St. Trinitatis
Predigerwitwenhaus
Handwerksmuseum
Schinkel-Denkmal
Pfarrkirche St. Marien
Löwenapotheke
Denkmal F. W. II.
Altes Gymnasium
Fontane-Denkmal
Museum Neuruppin
Tempelgarten
Übernachten
Seehotel Fontane
Boltenmühle
Up Hus Idyll
Am Alten Rhin
Internationales
Jugenddorf Gnewikow
Aktiv & Kreativ
Segeln in Neuruppin
(Bootsverleih)
Rhinpaddel
Fahrgastschifffahrt
Neuruppin
Fontane-Therme
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Essen & Trinken
Landhaus Wittemans
Coffee & Art
Abends & Nachts
Luna Lounge
Theatersommer
Netzeband
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hin sichtbar am Seeufer erhebt. Der
mächtige Backsteinbau aus dem 13. Jh.
ist Rest eines 1246 gegründeten Domi-
nikanerklosters. Auch Schinkel hat im
19. Jh. zu ihrem Erhalt beigetragen, als
sie einzustürzen drohte. Die Türme
sind allerdings neueren Datums und
bieten einen fantastischen Blick auf
Stadt und Landschaft. Erster Prior des
Klosters soll der Abt Wichmann von
Arnstein gewesen sein, der wegen sei-
ner guten Taten noch heute in der
Stadt geehrt wird. Der Legende zu-
folge soll auch die über 750-jährige
Linde neben dem Kloster deswegen so
gut gedeihen, weil er dort auf eigenen
Wunsch die letzte Ruhe fand und eine
Linde auf seinem Grab gepflanzt
wurde. An ihn erinnert ein Standbild
im Inneren der Hallenkirche, das auf
das Jahr 1370 datiert wird. Daneben
hat sich ein Stück alter Stadtmauer er-
halten, ein Stück weiter zwei Hospital-
kapellen, St. Georg und St. Lazarus in
der Siechenstraße. Letzteres gehört
zum mittelalterlichen Siechenhospital,
in dem das Hotel Up Hus Idyll
Schinkel mit seiner Familie im Predi-
gerwitwenhaus unter, als der Vater
früh verstorben war. Heute hat hier die
Schinkel-Gesellschaft ihren Sitz. In der-
selben Straße lassen sich im Hand-
werksmuseum Feuerlöschgeräte
und historische Werkzeuge bewun-
dern, gleich daneben lädt die Galeria
mit dem Café Klatschmohn zur Kunst-
pause im schönen Innenhof ein (Fisch-
bänkenstr. 3, Di-So 11-17 Uhr). Schräg
gegenüber, am Kirchplatz, hat der Ar-
chitekt Max Wiese 1883 Schinkel ein
Denkmal gesetzt: Mit wehendem
Mantel, einen Arm lässig in die Hüfte
gestemmt, blickt er selbstbewusst in
die Ferne, in die es ihn von Neuruppin
aus auch bald zog. Gleich gegenüber
steht die von Philipp Berson entwor-
fene Pfarrkirche St. Marien , die
Schinkel als misslungen bezeichnete.
Der Innenraum ist von Emporen umge-
ben, die von dorischen Säulen getragen
werden, und wirkt wenig sakral - umso
besser eignet er sich heute für Kon-
zerte und Kongresse.
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Fontanes Kindheitsorte und
Museum Neuruppin
Von hier aus ist es nicht weit zur Lö-
wenapotheke in der Karl-Marx-
Staße 84, in der Theodor Fontane 1819
geboren wurde. Ein paar Schritte wei-
ter, am Schulplatz, steht das Rathaus
tergekommen ist.
Auf Schinkels Spuren
Geht man von der Klosterkirche aus
durch die schmale Siechenstraße wei-
ter, gelangt man zur Fischbänken-
straße. Im Haus Nr. 8 kam der junge
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