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Hp. Neuruppin
Rheinsberger Tor
P
P
P
a
5
Hp. Neuruppin
West
Kirch-
platz
4
11
10
6
Rathaus
1
2
3
Neuer
Markt
8
K.-Kurzbach-
Pl.
2
7
1
Am Alten
Gymnasium
1
4
3
5
Nie-
möllerpl.
1
B.-Brasch-
Platz
Aussichtsplattform
1
3
9
Ruppiner See
P
0
150
300 m
ner Baumeister Bernhard Matthias
Brasch eine Stadt mit großen quadrati-
schen Plätzen, die zum Exerzieren der
dort stationierten Garnison gedacht
waren. Um sie herum gruppieren sich
gerade Straßen mit hübschen, zweige-
schossigen Häusern. Bezeichnender-
weise befindet sich im Zentrum nicht
etwa eine Kirche oder das Rathaus,
sondern das stattliche Alte Gymnasium,
das mit der Inschrift »Civibus Aevi fu-
tur« - den Bürgern künftiger Zeiten -
gewidmet ist. Fontane bezeichnete
den Stadtgrundriss zwar als »raumver-
schwendende Anlage«, doch geben die
Plätze der Stadt etwas Großzügiges.
Neuruppin
E 3
Fontanes Heimatstadt besticht durch
ihre Lage am Nordufer des Ruppiner
Sees mit neuem Sportboothafen. Hier
lässt sich auf den Spuren bedeutender
preußischer Persönlichkeiten wandeln.
Bevor Fontane 1819 das Licht der Welt
erblickte, wurde hier 1781 bereits Karl
Friedrich Schinkel geboren. Vor ihm
verbrachte wiederum Friedrich der
Große als junger Regimentskomman-
deur hier eine unbeschwerte Zeit.
Was Neuruppin darüber hinaus aus-
zeichnet, ist seine Anlage als preußi-
sche Musterstadt. Nachdem das mittel-
alterliche Zentrum 1787 fast vollstän-
dig durch einen Großbrand vernichtet
worden war - nur die Klosterkirche und
einige Gassen blieben von der Kata-
strophe verschont - entwarf der Berli-
Dominikanerkloster
St. Trinitatis
Zu den eindrucksvollsten Gebäuden
gehört die Klosterkirche St. Trinitatis,
die sich mit ihren beiden Türmen weit-
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