Travel Reference
In-Depth Information
Sehenswert
Dom St. Peter und Paul
Petrikapelle
Pfarrkirche St. Gotthard
Altstädtisches Rathaus
Stadtmuseum (Frey-Haus)
Johanniskirche (Ruine)
Pfarrkirche St. Katharinen
Archäologisches Landes-
museum/St.-Pauli-Kloster
Fahrradmuseum
Straßenbahnmuseum
Computermuseum
Industriemuseum
Übernachten
Sorat-Hotel
Hotel Bollmannsruh
Axxon-Hotel
Park Hotel Seehof
Aktiv & Kreativ
Kanuverleih in der Café-
bar im Brückenhäuschen
Holzbootcharter
Nordstern Reederei
Reederei Röding
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Essen & Trinken
Restaurant am Hum-
boldthain
Cafébar im Brückenhäus-
chen
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Abends & Nachts
Fontane-Klub
Brandenburger Theater
GmbH
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werden Schätze wie die Gründungsur-
kunde des Bistums von 948, das Bran-
denburger Evangelistar aus dem 13. Jh.
und Sakraltextilien wie das Hunger-
tuch von 1290 aufbewahrt.
Gleich dabei lugt die schöne Fassade
der
Petrikapelle
aus dichtem Efeu
hervor. Der frühgotische Backsteinbau
von 1230, der später zur zweischiffigen
Halle ausgebaut wurde, gibt heute die
schöne Kulisse für sporadisch stattfin-
dende Kunstausstellungen ab.
das Rathaus fast sakral. Seit 1945 wird
es wieder von dem über 5 m hohen
Roland
mit Dolch und Donnerbart be-
wacht. Die Sandsteinfigur von 1474
wurde zwischenzeitlich vor das Neu-
städtische Rathaus verbannt.
Gleich um die Ecke lädt in der Ritter-
straße 96 das
Stadtmuseum
in ei-
nem barocken Stadtpalais (Frey-Haus)
zur Zeitreise durch die Brandenburger
Geschichte ein. Funde aus der Steinzeit,
alte Stadtansichten, das Katte-Schwert,
mit dem der Soldatenkönig den besten
Freund seines Sohnes Friedrich II. hin-
richten ließ, sind hier ebenso zu sehen
wie Grammophone und metallene Lo-
ckenwickler ›für die anspruchsvolle
Dame‹. Nicht nur bei Kindern beliebt
ist die Sammlung alter Blechautos,
Flugzeuge und Puppen der ehemali-
gen
Brandenburger Spielwarenfabrik
E. P. Lehmann
(Tel. 03381 58 48 01, Di-
Fr 10-12, 13-16, Sa, So, Fei 10-16 Uhr).
Kurz vor der Jahrtausendbrücke,
über die man zur anderen Seite der Ha-
vel und damit zur Neustadt gelangt,
erhebt sich die Ruine der gotischen
St. Johanniskirche
am Havelufer. Sie
gehörte zum 1237 gegründeten Fran-
ziskanerkloster - noch heute lassen die
Grundmauern einen eleganten Saal-
bau erkennen.
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Von der Altstadt zur
Neustadt
Die eigentliche Altstadt liegt westlich
von Havel und Dominsel. Zuerst ent-
stand hier im 12. Jh. die
Pfarrkirche St.
Gotthard ,
eine dreischiffige Back-
steinbasilika mit romanischem Feld-
steinportal und schönem Rundfenster,
die im Inneren eine spätgotische Tri-
umphkreuzgruppe birgt. Drumherum
entwickelte sich der mittelalterliche
Stadtkern, dessen Herz auf dem Alt-
städtischen Markt mit dem
Ordonnanz-
haus
und dem spätgotischen
Altstädti-
schen Rathaus
schlägt
.
Mit dem zier-
lichen, von Blendfenstern verzierten
Turm über dem Spitzbogenportal wirkt
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