Civil Engineering Reference
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ßere Beständigkeit der Oberfläche gegen die
maschinelle Reinigung und die Sogwirkung
des Verkehrs zu erzielen. Das erfordert aller-
dings, das Pflaster nicht nur mit starren Fugen
in einer weichen Bettung zu versehen, was
bald zu Rissen und einer Lockerung der Fu-
genfüllung führen würde. Wasser könnte ein-
dringen und das Fugensystem bei Frost zerstö-
ren. Die gebundene Ausführung muss dann
auch aus harten Baustoffen mit einer Mindest-
Druckfestigkeit für die Bettung und die Trag-
schichten bestehen ( 4. 6.66). Das erfordert
wiederum den Einbau von Dehnfugen und
„weichen“ Anschlüssen an Randbefestigun-
gen, Schächten usw.
Die Ausführung aller Arbeiten ist schwieriger
und muss sehr sorgfältig durchgeführt werden.
Die gebundene Pflasterdecke ist auch teurer.
Dabei werden viele entscheidende Fehler ge-
macht, die auf mangelnde Erfahrung, zweifel-
hafte
Vorschriften
oder
falsche
Aus-
schreibungen zurückgehen.
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4. 6.65 Schadhaftes und mangelhaftes Kleinpflaster in gebundener Bauweise
 
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