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7DEHOOH 4. 3IODVWHU]LHJHOQDFK',1(1
/DQJHXQG
%UHLWH
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EHLP'UHLSXQNWELHJHYHUVXFKEH]R
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7
7
7
7
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4. (LQHXQJOHLFKPlLJGLFNH3IODVWHUEHW
WXQJYRUXQGQDFKGHP$EUWWHOQ
Nur in Ausnahmefällen, wie z. B. bei hohen
(Spur-) Belastungen an Bushaltestellen, sollte
das Bettungsmaterial durch Zement (nach
VOB dann Mörtelgruppe IM) oder Kalk (MV
1:8) verfestigt werden. (Gebundene Bauweise
vergl. Abschnitt 4.6.3).
Fugenmaterial . Als Fugenmaterial werden
hauptsächlich dieselben Baustoffgemische 0/4,
0/5, 0/8 und 0/11 sowie 0/2 mm als gebrochene
(Brechsand/Splitt) oder ungebrochene (Sand/
Kies) Materialien verwendet. Nach TL Pflaster-
StB muss der Feinkornanteil 0,063 mm zwi-
schen 2 und 9 M.-% liegen. Nach DIN 18318
kommen aber auch Korngemische aus Splitt 1/3
und 2/5 mm sowie Brechsand/Splitt 0/5 mm zur
Anwendung. In jedem Fall muss das Fugenma-
terial auf die Fugenbreite und das Bettungsmate-
rial abgestimmt sein.
Bei starker Beanspruchung durch Sogwirkung
des Verkehrs, maschinelle Reinigung oder
Wasser kann Fugenverguss mit Bitumen oder
eine (umstrittene) Verwendung von gießfähi-
gem Zementmörtel vorteilhaft sein.
Die Fugenbreiten sind in der DIN 18318
(VOB/C) festgelegt, wenn nicht die Aus-
schreibung in begründeten Fällen andere Fu-
genbreiten vorsieht ( 4. 6.27).
Verbände und Muster. Die klassischen Pflas-
terverbände haben sich beim Natursteinpflaster
aus der Aufgabe entwickelt, lotrechte, horizon-
tale und daraus resultierende Kräfte aufzuneh-
men. Während zur Aufnahme der lotrechten
Verkehrslasten vor allem der gesamte Oberbau,
aber auch ein guter Verband mit engen Fugen
und richtiger Fugenfüllung wichtig ist, werden
horizontale Schubkräfte im Fahrbahnbereich
hauptsächlich durch richtige und gut ausgeführ-
'DXHUKDIWLJNHLW
)URVW7DXZL
GHUVWDQG
)URVW7DXZLGHUVWDQGQDFK
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)3)URVW7DXZHFKVHO
'DXHUKDIWLJNHLW
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9HUIDKUHQ.ODVVHQ
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8
8
8
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NHLQH$QIRUGHUXQJ
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GLJNHLW
)DOOVJHIRUGHUW1DFKZHLVQDFK
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7DEHOOH 4. Pflasterbettung nach VOB/C
DIN 18 318
3IODVWHUEHWWXQJ*HPLVFKH DXV*HVWHLQV
N|UQXQJHQ
3IODVWHU
3IODVWHUNOLQNHU
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FPELVFP ±
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FP
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FP
1DWXUVWHLQSIODVWHU
±DE1HQQGLFNHPP
FPELVFP ±
DXFKFPELV
FP
EHL!
FP
3ODWWHQEHOlJH
±DE1HQQGLFNHPP
FPELVFP EHL!
FP
LPYHUGLFKWHWHQ=XVWDQGYJO7DE 7.
Die Bettung sollte möglichst dünn bemessen
sein, was allerdings voraussetzt, dass kein
Bettungsmaterial in die Unterlage einrieseln
oder einspülen kann. Mit der Bettung dürfen
auch keine Unebenheiten der Unterlage ausge-
glichen werden, weil das leicht zu Verformun-
gen der Decke führen würde ( 4. 6.19).
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