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Nicht zuletzt muss sich der Straßen- und Tief-
bauer selber bei der Nutzung „seiner“ Bauwerke
umweltbewusst verhalten: Mit dem Fahrrad
kommt man zur Baustelle „um die Ecke“, der
Mannschaftsbus muss nicht „10 vor 4“ schon
warmlaufen und über ein Tempolimit lohnt sich
auch in Deutschland nachzudenken...
Die Dichte unseres Verkehrs führt aber immer
häufiger zu der Notwendigkeit, durch Fahrver-
bote für schadstoffreiche Fahrzeuge die Luft-
verunreinigung zu vermindern ( 1. 17).
Was heute manchmal ein Auftrag ist, war vor
40 oder 50 Jahren auch schon einer: die Rena-
turierung eines damals begradigten Baches
oder der „Rückbau“ einer vormals zu breit
gebauten Dorfstraße.
1
1. 16
Hier empfiehlt die Baufirma, während
der langen Rotphasen den Motor abzu-
stellen
1. 17 Beginn eines Verkehrsverbots zur Ver-
minderung schädlicher Luftverunreinigun-
gen in einer Zone
1.3 Statistik, Klassifizierung, Standardisierung und
Hauptbestandteile der Straßen
(Tab. 1 .18), bei leicht verminderter Netzlänge
( 1 .19) erhöhte Jahresfahr- und Beförderungs-
leistungen ( 1 .20) zu verkraften. Dennoch wei-
sen die Unfallzahlen ( 1 .21) einen sinkenden
Trend auf.
Tabelle 1. 18 Fahrzeugbestand in der BRD,
Stand 1.1.2008 nach Kraftfahrt-
Bundesamt mit Veränderun-
gen zum 1.1.2007
Pkw
41 183 594 (+0,4 %)
Krafträder
3 566 122 (+2,6 %)
Tabelle 1 .19 Straßennetzlänge in km, Stand
1.1.2007 mit Veränderungen
zum Vorjahr
Bundesautobahnen
Kraftomnibusse
75 068 (0,0 %)
Lastkraftwagen
2 323 064 (+2,3 %)
Sattelzugmaschinen
179 935 (+8,0 %)
12 531 (+168)
Landwirtschaftliche Zugmaschinen
1 743 300 (+1,2 %)
Bundesstraßen
40 711 (-272)
Sonstige Kfz
258 954 (+0,4 %)
Landesstraßen
86 597 (+44)
Insgesamt
49 330 037 (+0,7 %)
Kreisstraßen
91 520 (-61)
dazu Kfz-Anhänger
5 642 301 (+2,8 %)
Gesamtes Netz
231 359 (-121)
Gemeindestraßen
ca. 413 000
Das bundesdeutsche Straßenverkehrsnetz hat
bei ständiger Zunahme des Fahrzeugbestandes
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