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102. Oberputz: Dunkel oder hell? Begründen Sie.
Die Farbe des Oberputzes muss natürlich auch an die vorhandenen Umge-
bungsfarben angepasst werden. Sie ist aber auch mitentscheidend für die
Beanspruchung des ganzes Putzsystems. Dunkle Putze heizen sich ther-
misch stärker auf als helle Putze. Je dunkler der Oberputz desto größer wer-
den die thermischen Spannungen, je heller umso geringer.
103. Oberputz: Egalisationsanstrich erforderlich? Begründen sie.
Um Farbtonunterschiede bei Edelputzen zu vermeiden empfiehlt sich ein
Egalisationsanstrich. Die Putzhersteller bieten solche in den entsprechenden
Putztönen an. Wichtig ist, dass sich dadurch die Wasserdampfdiffusionsei-
genschaften nicht verschlechtern. Deshalb im System bleiben.
104. Neben den allgemeinen Anforderungen haben Putze für besondere
Anwendungszwecke zusätzliche Forderungen zu erfüllen. Nennen
Sie solche für Außenputze.
witterungsbeständig
Wasser abweisend
Wasser hemmend
erhöhte Festigkeit/Abriebfestigkeit
gering wassersaugend
wärmedämmend
105. Was heißt das, Putze müssen witterungsbeständig sein?
Außenputze müssen so zusammengesetzt sein, dass sie der Einwirkung von
Feuchtigkeit, Frost und Hitze widerstehen können
106. Durch welche Maßnahme erreicht man die Forderung eines wasse-
rabweisenden Putzsystems?
Dem Oberputz werden hydrophobierende Zusatzmittel beigemischt.
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