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ist. Ein solcher Zusammenhang wird erkennbar, wenn man nicht die Schubspannun-
gen, sondern den Schubfluss darstellt: Der im Steg (an dessen Enden) zu übertra-
gende Schubfluss ist gleich der Summe der in den jeweiligen Flanschhälften „an-
kommenden“ Schubflüsse.
Bild 51b
Lage der Resultierenden Z und D für verschiedene
Querschnittsformen (s y = M y /Z)
Wir haben oben bereits erwähnt, dass eine entlang der Profilmittellinie laufende
Koordinate s sich als Bezugsgröße ebenso gut eignet wie das orthogonale y-z-
System. Natürlich wird man nicht nur bei der Berechnung, sondern auch bei der
Bezeichnung der Schubspannungen sich beziehen auf diese Laufkoordinate, man
wird also Schubspannungen
τ xs berechnen. Dabei stellt man fest, dass sich die Vor-
zeichen zum Teil gegenüber den oben berechneten
τ xz bzw.
τ xy ändern, was sofort
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