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Wählen wir nun die z-Achse als Bezugsachse und nennen den Abstand des Schwer-
punktes von dieser Achse y s , dann muss gelten
1
S
z
³
³
y s A =
ydA=S
und also y s =
ydA=
.
z
A
A
(A)
(A)
1
Damit ergibt sich entsprechend y s =
g
3
Noch ein Wort zu den entsprechenden Verformungen. Die Dehnung eines Stabele-
= σ
= N
A
mentes ergibt sich mit
ε
und
σ
unmittelbar zu (Bild 27)
Bild 27
Verformung eines Stabelementes
N
EA
ε
=
.
Für eine Normalkraft bestimmter Größe hängt die Dehnung eines Elementes also
nur ab von E und A. Der Elastizitätsmodul E kennzeichnet den Einfluss des Mate-
rials, der Querschnittswert A denjenigen der Querschnittsgröße. Das Produkt EA
nennt man die Dehnsteifigkeit.
Die Verlängerung d
δ
eines Stabelementes von der Ursprungslänge dl ergibt sich
N
EA
unmittelbar zu d
δ
=
dl. Integration über die Stablänge liefert
N dl
EA
³ .
δ
=
(l)
Sind N, E und A über die Stablänge konstant, so ergibt sich mit
E
Fl
bzw. F = EA
N = F unmittelbar
δ
=
δ
.
Der Faktor EA
also die auf die Stablänge bezogene Dehnsteifigkeit, wird Feder-
konstante genannt und mit c bezeichnet:
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