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me „Trägheitsmoment“ kommt aus der Dynamik (Kinetik), wo ein gleich gebauter
Ausdruck auftaucht; etwa in der Gleichung My =
wobei
Θ y ·
ω
2
Θ
=⋅
ydm
als Massenträgheitsmoment bezeichnet wird.
y
(m)
Diese Größe ist kennzeichnend für die Trägheit, die eine mit Masse gleichmäßig
belegte Fläche A der Rotation um die y-Achse entgegensetzt.
Mit Hilfe der obigen Formeln kann für jede Fläche, deren Berandung sich analytisch
darstellen lässt, das Trägheitsmoment in Bezug auf eine y- bzw. z-Achse berechnet
werden. Für ein Rechteck haben wir die Berechnung auf im Abschnitt 2.2 durchge-
führt, hier zeigen wir die Berechnung für einen Halbkreis, Bild 109.
Bild 109
Halbkreis
Bild 108
Allgemein gilt für eine Fläche unter einer Kurve (Bild 108)
bz
b
1
³³
³ ,
2
3
I
=
z
dz dy
=
z
dy
y
3
a0
a
b
³
2
2
2
also 51)
I
=
y
z dy
. Mit
z
=
r
y
z
a
+r
3
+r
1
1
3
3
y
2
2
2
2 3
2
2
2
4
I
=− =
(r
y)
y
y(r
−+
y)
r yr
−+
y
r
rcsin
=
2
y
3
12
2
2
r
-r
r
1
3 ʌ
⎛⎞
ʌ
1
4
4
=++
00
r
−−=⋅ ⋅
ʌ r
.
⎜⎟
⎝⎠
12
2
2
2
8
+r
ª
y
³
2
2
2
2
2 3
I
=
y r
y =
(r
y)
+
z
« ¬
4
r
51) Integration siehe etwa Bronstein-Sem.: Taschenbuch der Mathematik
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