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wölbt mit einem filigranen Netzgewölbe. Am
Westende des nördlich Seitenschiffs findet sich
die geschmückte Gnadenkapelle mit dem hölzer-
nen Gnadenbild aus dem Jahre 1440, dem bis
heute das Ziel der Wallfahrten gilt. Ebenfalls an
der Nordseite befindet sich über einer Heilquelle
die als Nachahmung der Klause errichtete Eber-
hardskapelle.
Ein großer Antwerpener Schnitzaltar ist das
Prunkstück der Kirche, etwa um 1480 entstanden.
Sehenswert sind auch das aus der Entstehungszeit
der Kirche stammende Chorgestühl sowie die ba-
rocke Kanzel und die ebenfalls barocken Beicht-
stühle. In der Turmhalle findet man noch das
Grabstandbild des Ritters Philipp von Ottenesch
(gest. 1535) in prägnanter Darstellung. Nach dem
Wittlicher Volksmund rieben Heiratswillige Frauen
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