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Schneifel
Die Schneifel erstreckt sich als lang gestreckte,
weitgehend mit Fichten bewaldete Hochfläche
vom Oberlauf der Kyll südwärts zwischen dem Tal
der Prüm im Osten und der belgischen Grenze im
Westen bis hin zum allmählichen Übergang zum
Islek. Zusammengesetzt aus „Schnee“ und „Eifel“
hat sich der Begriff „Schneifel“ gebildet. In den
Wintermonaten liegt der Schnee hier am längsten,
sodass über einen längeren Zeitraum Winter-
sport betrieben werden kann. Im Norden erhebt
sich der 654 Meter hohe Steinberg bei Ormont
und in der Mitte der 697 Meter hohe Schwarze
Mann als dritthöchster Berg der Eifel, der touris-
tisch als Skizentrum erschlossen ist. Ansonsten ist
die Schneifel ein weitgehend unberührtes Gebiet,
in dem noch seltene Tiere wie beispielsweise die
Wildkatze zu Hause sind.
Wintersportgebiet Schwarzer Mann: zwei Abfahrts-
pisten: 700 und 800 m lang, zwei Schlepplifte, eine ausge-
baute Rodelbahn mit Lift, eine Kinderrodelbahn, zwei
Langlaufloipen à 6 km (gespurt und beschildert), großes
Gästeblockhaus, Restauration für über 180 Personen,
großer Parkplatz. Skiverleih: im Wintersportzentrum
„Schwarzer Mann“: Schwarzer Mann 1, 54597 Gonden-
brett, Tel. 0171 6 99 78 89, Fax 06555 14 68, www.skiver
leih-schwarzermann.de. Ski-Verleih tägl. ab 1 Std. vor Inbe-
triebnahme der Liftanlage bis 18.30 Uhr. Skikurse: auf An-
frage, Tel. 06551 39 61, Schneetelefon: 06551 39 61.
Ormont
Am nordwestlichen Rand der Schneifel liegt Or-
mont, ein Ort, der im Laufe seiner Geschichte im-
mer wieder zu anderen, angrenzenden Eifelherr-
schaften gehörte. Nordöstlich erhebt sich der
Goldberg als westlichster Punkt des quartären Ei-
feler Vulkangebietes, ein inzwischen halbseitig ab-
getragener Vulkan, dessen gold- und braun getön-
te Aufwurfschichten so beeindruckend deutlich
sichtbar geworden sind.
Auw
bei Prüm
In Auw bei Prüm, zur belgischen Grenze hin gele-
gen, ist die um 1530 erbaute Pfarrkirche Sankt
 
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