Travel Reference
In-Depth Information
Reptilien gibt es Zauneidechse, Bergeidechse,
Schlingnatter und Blindschleiche. Besonders wert-
voll sind die Bestände an seltenen Pflanzen im
Lampertstal. Hier gibt es den giftigen Seidelbast,
die Tollkirsche, die Akelei, den Tüpfelfarn, die
ganz seltene Scheidige Kronwicke und vor allem
den Deutschen Enzian. Außerdem findet man vie-
le Orchideenarten: das Knabenkraut und nicht
zuletzt die Echte Sumpfwurz.
Ripsdorf
Im Einzugsbereich des Lampertsbaches gibt es ei-
nige bauliche Sehenswürdigkeiten. In Ripsdorf,
vor der Franzosenzeit im Besitz Blankenheims,
steht die wuchtige spätgotische katholische Pfarr-
kirche St. Johann Baptist, ein zweischiffiger Bau,
dessen Joche von zwei Säulen getragen werden.
Daneben steht das reizvolle Pfarrhaus, gegenüber
das Hotel Breuer, ein 1780 als Landgasthof errich-
tetes Gebäude.
Essen &
Trinken/
Unterkunft
PN
Hotel Breuer: 53945 Ripsdorf, Hauptstr. 74, Tel. 02449
10 09, Fax 79 89, www.breuer-ripsdorf.de. Ein 1780 errich-
teter Landgasthof mit Restaurant; frische Küche, Wildge-
richte.
Alendorf
Wie viele andere Orte im Bereich des Lamperts-
tals kann auch Alendorf, südlich von Ripsdorf am
Oberlauf des Lampertsbaches gelegen, auf eine
römische und fränkische Vergangenheit zurück-
blicken. Heute führt von der Kirche ein Kreuzweg
zum Schlusskreuz auf dem Kalvarienberg. Dort
hatte der Graf von Blankenheim 1663 eine heute
nicht mehr vorhandene Kapelle errichten lassen.
Mirbach
Auf der gegenüberliegenden Talseite gelangt man
vor der Kuppe „Am Kopp“ rechts in ein Seitental,
das nach Mirbach führt. Hier findet man mit der
Erlöserkapelle einen Bau, der so gar nicht in diese
Frauenflachs
 
Search WWH ::




Custom Search