Travel Reference
In-Depth Information
Töchtern Nana, Nino und Nona fragen. Eine
der Töchter studiert in Deutschland, aber
auch die beiden anderen sprechen etwas
Deutsch, da sie dasselbe vorhaben.
An- und Weiterreise J
Im Sommer fährt ab Tbilisi (Didube) ein
Bus nach Oni über Tkibuli, Nikorzminda,
Ambrolauri und Barakoni für 13 GEL. Es fährt
auch ein Bus ab Kutaisi für 5 GEL. Am besten
einen Tag vor der geplanten Abreise Erkundi-
gungen einziehen, ob und wann der Bus
fährt.
Ab Oni fährt morgens um 8 Uhr ein Bus
nach Kutaisi und von dort weiter nach Tbilisi,
ggf. mit Umsteigen.
Nach Schowi kann man donnerstags und
sonntags mit der Marschrutka fahren, an an-
deren Tagen muss man sich um ein Fahrzeug
kümmern.
denen sich bis zu 1000 Feriengäste
gleichzeitig erholen konnten. Von die-
sen Sanatorien dienen noch drei oder
vier teilweise als Hotels, d.h. von Juni
bis September werden einige Zimmer
vermietet.
Der Verfall und die Abwanderung
großer Teile der Bevölkerung des so-
wieso schon dünn besiedelten Gebie-
tes prägen das Ortsbild. Paradox: Auf
dem zentralen Platz steht auf einem
Sockel noch immer eine silberfarbene
Stalin-Büste (Stalin auf dem Sessel sit-
zend), die versonnen auf die Gletscher
zu blicken scheint. Das Denkmal wird
zuweilen von grasenden Kühen um-
rundet. Dennoch sieht man dem ehe-
maligen Kurort seine glanzvolle Ver-
gangenheit an. Ein immer noch ganz
gutes Wegenetz, ein kleiner Kurpark,
einige Wanderwege (bitte keine mit-
teleuropäischen Maßstäbe anlegen)
werden heute zwar vernachlässigt,
sind aber noch vorhanden. Eine kurze
Wanderung zur Einstimmung ist der
etwa 3 km lange Weg nach Glola. Das
Dorf passiert man schon auf dem Weg
von Oni.
Unterkunft N
Es empfiehlt sich, Quartier bei Familien zu
suchen, so geht man sicher, dass das Geld
unmittelbar der örtlichen Bevölkerung zu-
gute kommt. Für eine Unterkunft mit Halb-
oder Vollpension rechne man mit 15 bis
30 GEL. Vollpension ist zu bevorzugen.
Schowi
Ü VII/D3
Wer den abenteuerlichen Weg bis
nach Schowi geschafft hat, wird von
einer grandiosen Bergwelt mit Blick
auf schneebedeckte Gipfel belohnt. In
nordöstlicher Richtung liegt der
2800 m hohe Mamisioni-Pass an der
russischen Grenze, zu dem einige
Wanderwege führen, der aber nicht
erreichbar oder gar passierbar ist.
Im heilklimatischen Kurort Schowi
mit seinen 16 Mineralquellen herrscht
ein angenehmes Sommerklima mit
Durchschnittstemperaturen von 16 °C.
Bei um die -6 °C im Winter ist es zu
dieser Zeit eher rau. Der Ort liegt et-
wa in 1500 m Höhe. Hier wurden Pa-
tienten mit Asthma, chronischer Bron-
chitis, gastroenterologischen Erkran-
kungen sowie Blutarmut (Anämie) be-
handelt. In Schowi gab es daher ein-
mal an die 15 bis 20 Sanatorien, in
 
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