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2.1.3 Einseitig eingespannter Träger
Berechnung nach klassischer Methode
A u fg ab enstellung:
200
q 0
F 1 = 50 N, F 2 = 100 N,
q 0 = 5 N/mm.
A
F 2
F re imac h en des T rag w e r ke s:
100
F 1
A y
M A
A x
200/3
F 2
F q
F 1
A u fstellen der Gleic h g e wic h tsbedingung e n:
Zur Ermittlung der Gleichgewichtsbedingungen an einem Tragwerk kann die Stre-
ckenlast zu einer Einzellast im Schwerpunkt der „Lastfläche“ zusammengefasst wer-
den. Der Schwerpunkt der Dreiecksfläche befindet sich im Abstand von 1/3 zur
Einspannstelle.
Der Flächeninhalt ergibt die Ersatzkraft F q . Die spezifische Größe q 0 beschreibt
die maximale Intensität einer linear veränderlichen vertikal nach unten gerichteten
Last je Längeneinheit. Daraus folgt
q
200
0
F
q
2
Die Einspannung an der Lagerstelle A wird durch die Größen A x , A y und M A
gebildet. Den 3 unbekannten Größen stehen 3 Gleichgewichtsbedingungen gegen-
über. Nach Gl. 1.8 gilt
n
¦
F
0
A
F
0
ix
x
2
i
1
n
F
0
A
F
F
0
¦
iy
y
q
1
i
1
n
M
0
F
200
/
3
F
100
F
50
M
0
¦
iz
q
1
2
A
i
1
Lösung:
Die Ersatzkraft für die Streckenlast beträgt F q = 500 N. Aus dem Momentenansatz
folgt M A = 33,3 kN/ mm. Die Auswertung der x-Komponenten führt zu A x = 100 N,
der y-Komponenten zu A y = 550 N.
 
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