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arkes Buch. Aus diesem Grund habe ich einige neue Kapitel in das Buch eingeführt, die
den wichtigen Features, Laufzeitstatistiken und Warteereignissen gewidmet sind. Da es
kein Lehrbuch ist, stellen diese Kapitel keine Ansprüche auf Vollständigkeit. Einige der
beschriebenen Features sind lizenzpflichtig. Die Anwendung dieser Features liegt in der
Verantwortung des Lesers.
Wichtig finde ich das „philosophische“ Kapitel, wo einige Ansätze des Performance Tu-
ning dargestellt sind. Modernes Leben setzt die Leute unter Stress und verlangt nach einem
schnellen Handeln, besonders in Problemfällen. Für die Philosophie bleibt normalerweise
keine Zeit. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie trotz alledem dieses Kapitel nicht über-
schlagen.
Die zahlreichen Test-Cases dienen einem besseren Verständnis der beschriebenen Fea-
tures von Oracle. Außerdem sind mehrere Skripte für Performance Tuning zur Verfügung
gestellt. Wo sie zu finden sind, steht im nächsten Abschnitt.
Einen wichtigen Bestandsteil dieses Buches bilden Beschreibungen der Problemfälle
und deren Lösungen aus der Praxis. Damit wollte ich zwei Ziele erreichen. Erstens habe ich
mit diesen Beschreibungen versucht, ein Gefühl des Miterlebens und Mitmachens beim
Leser zu erwecken, zweitens wollte ich die Logik der jeweiligen Problemlösungen veran-
schaulichen. Konkrete Lösungen können auch ein gewisses Interesse darstellen. Für dieses
Buch habe ich nicht die kompliziertesten Problemfälle ausgesucht, sondern eher einige
typische und interessante. In den Protokollen zu diesen Problemfällen habe ich sprechende
Namen geändert, welche auf die konkreten Kunden hätten verweisen können.
Sie werden auf Aufzeichnungen in diesem Buch stoßen, welche einige Seiten des Per-
formance Tuning unkonventionell illustrieren. Diese Aufzeichnungen sollen dem Leser
Spaß bringen, für eine lockere Atmosphäre sorgen und dabei das Lesen angenehmer und
produktiver machen. Diesem Zweck soll auch der lokere Schreibstil dienen, in dem die
meisten Kapitel geschrieben sind.
1.3
Skripte und Test-Cases
Alle Skripte und Test-Cases kann man von der Internet-Seite http://www.tutool.de/book
herunterladen. Skripte für Performance Tuning stehen im Verzeichnis „scripts_for_perfor-
mance_tuning“. Skripte, deren Namen das Wort „monitor“ enthalten (z. B. cbc_latch_mo-
nitor9i.sql), berechnen Deltas für die jeweiligen Statistiken und geben sie aus. Man kann
solche Skripte entweder mehrfach manuell ausführen oder ein einfaches Skript schreiben
(beispielsweise ein Shell- oder ein Perl-Skript), welches in einer Endlos-Schleife solch ein
Skript ausführt.
Zum Starten der Test-Cases braucht man 3 Verzeichnisse: auxiliary, demos und out-
puts. Im Verzeichnis „auxiliary“ befinden sich einige Hilfsskripte, die für die Test-Ca-
ses nötig sind. Das Verzeichnis „demos“ beinhaltet die Test-Cases selbst. Das Verzeich-
nis „outputs“ ist für die Protokolle der Ergebnisse von den Test-Cases vorgesehen. Jedes
Protokoll bekommt einen Namen, der folgendermaßen aufgebaut ist: <test-case>_<oracle
 
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