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Castro Urdiales
Laredo
IX/D1
IX/D1
Als freundliches Städtchen - allerdings
nur abseits der Durchgangsstraße und
der Neubauviertel - zeigt sich das
rund 20.000 Einwohner große Castro
Urdiales, das zu römischen Zeiten un-
ter dem Namen Flaviobriga bekannt
war.
Die schönsten Bilder nimmt man an
der Küstenlinie in sich auf, wo man auf
den Hafen mit seinen bunten Booten
schaut, auf die gotische Kirche Santa
María (auch Nuestra Señora de la
Asunción) und die mutmaßlich auf die
Tempelritter zurückgehende Burg, aus
der heute der Leuchtturm ragt. Ein
Bummel sollte auch durch die Alt-
stadtgassen und zur Plaza Mayor füh-
ren. Bei einem Streifzug an den Molen
entlang hat man die beste Perspektive
auf die Burg.
Dass Castro Urdiales ein beliebter
Sommerurlaubsort ist, zeigt sich an
den zur Saison recht vollen Stadt-
stränden Ostende und Brazomar so-
wie am Paseo de Amestoy, an dem
sich Cafés und Bars aufreihen; hier ver-
dienen auch die Glasbalkone Beach-
tung.
Information i
Das Touristenbüro findet man in der Zona
del Puerto, Tel. 942-871512, www.castro
urdiales.net.
Unterkunft N
Hotel Miramar ( ++ ), Avenida de la Playa,
Tel. 942-860200, Fax 942-870942, www.
miramardecastro.com. Günstige Lage am
Brazomar-Strand, modern, drei Sterne, im
Sommer häufig ausgebucht.
Ab Castro Urdiales hält man sich auf
der N-634 bzw. der A-8 und gelangt
über Islares an den Meeresarm von
Oriñón mit seinen Stränden Arenillas
und Oriñón und von dort weiter nach
Laredo.
Keine Frage, der Sandstrand der be-
liebten Ferienstadt Laredo ist einfach
atemberaubend. Über eine Länge von
fünf traumhaften Kilometern breitet er
sich sichelförmig aus und hat in die-
sem vormals idyllischen Fischerort da-
für gesorgt, dass die ständige Einwoh-
nerzahl auf mittlerweile über 14.000
geklettert ist und sich im Sommer ver-
vielfacht. Der Tourismus ist in Laredo
zur Einnahmequelle Nummer eins auf-
gestiegen. Bars, Restaurants, Sport-
clubs und Unterkünfte jedweder Art
findet man in Hülle und Fülle. Aller-
dings geht es im Winter naturgemäß
beschaulicher zu.
Nicht unbedingt fürs Auge präsen-
tiert sich die fast im übelsten Costa-
del-Sol-Stil zubetonierte Promenade.
Dafür haben sich in der winzigen
und nur auf wenige Straßenzüge be-
schränkten Altstadt malerische Win-
kel und einige historische Bauwerke
erhalten, zuvorderst die gotische Kir-
che Santa María (auch Nuestra Señora
de la Asunción) sowie einige wappen-
geschmückte Herrenhäuser.
Information i
Das Touristenbüro findet man an der Ala-
meda Miramar s/n, Tel./Fax 942-611096,
www.laredo.es.
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