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Das zentrale
Monument (6)
auf der
gepflegten, weitläufigen Plaza de la
Virgen Blanca
erinnert an die
Schlacht von 1813
und den Sieg über
die französischen Truppen.
Unmittelbar neben der Plaza de la
Virgen Blanca liegt ein weiterer Platz,
quadratisch, äußerst monumental und
von Arkaden umzogen: die Ende des
18. Jh. erbaute
Plaza de España.
An
dieser erhebt sich auch die breite
Front des ebenfalls auf jene Zeit
zurückgehenden
Rathausbaus.
Einmal an der Plaza de España ange-
langt, kann man zwei Blocks weiter -
an der Post vorbei - zur großen, mo-
dernen
Plaza de los Fueros
gehen,
dem granitenen Platz der Sonderrech-
te. Dieser geht auf das Jahr 1979 und
die Künstler
Eduardo Chillida
und
Luis
Peña Ganchegui
zurück.
Die Nordseite der Plaza de la Virgen
Blanca wird unübersehbar bestimmt
von der etwas höher gelegenen
Kir-
che San Miguel (7),
die man über
einige Treppenstufen erreicht. Am
Hauptportal des dreischiffigen Sakral-
baus sieht man - hinter Glas - die go-
tische Statue der städtischen Schutz-
patronin
Virgen Blanca,
der „Weißen
Jungfrau“. Im Innern der Kirche ist der
um 1630 von
Gregorio Fernández
ge-
schaffene Hauptaltar beachtenswert.
Steht man mit dem Rücken zur Jung-
frau, lohnt sich ein Bummel links hinü-
ber zu den malerischen
Arkadengän-
gen (8),
Los Arquillos.
Hinter der San-Miguel-Kirche breitet
sich die
Plaza del Machete
aus, an
der wiederum die Glasbalkone und
die in gotischem Stil begonnene
Kir-
che San Vicente (9)
auffallen (mit ba-
rockem Hauptaltar und Turm aus dem
19. Jh.).
Obere Altstadt
Von der Plaza del Machete aus
steigt man auf zum ältesten Teil der
Stadt, der
El Campillo
genannt wird.
Die Calle de Santa María führt am
Renaissancepalast Montehermoso
vorbei und geradewegs auf die Plaza
de Santa María mit der Kathedrale zu
(siehe weiter unten).
Einen Abstecher ist die zwei Pa-
rallelstraßen von der Calle de Santa
María versetzt laufende Calle Cuchil-
lería wert. Haus Nummer 54 ist dort
der
Arrieta-Palast (5),
in dem sich das
außergewöhnliche und auf die Firma
