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Ganze nochmal von vorn. Gute Knei-
pengassen sind die Pescadería, die
San Jerónimo und die 31 de Agosto.
Doch die Altstadt präsentiert sich
nicht nur als beliebte und frequentier-
te Bar- und Ausgehzone, sondern bie-
tet auch Kultur anderer Art. An erster
Stelle steht das in einem Dominikaner-
Konvent aus dem 16. Jh. unterge-
brachte
San-Telmo-Museum (10,
Pla-
za Ignacio Zuloaga; bei Redaktions-
schluss wegen Renovierungsarbeiten
länger geschlossen). Der erhaltene Re-
naissance-Kreuzgang ist zum Natio-
nalmonument deklariert worden. Das
Museum umfasst sowohl eine volks-
kundliche baskische Abteilung als
auch eine wertvolle Sammlung von
Gemälden aus den unterschiedlichs-
ten Epochen.
Ganz in der Nähe des San-Telmo-
Museums liegen die bedeutendsten
Sakralbauten der Altstadt: die
Kirche
San Vicente (11,
16. Jh.; Calle Narri-
ca/San Vicente) und die barocke
Kir-
che Santa María (9,
18. Jh., mit be-
merkenswerter Kuppel und reich ver-
zierter Fassade; Calle 31 de Agosto).
Am südlichen Rand der Altstadt liegt
die breite
Alameda del Boulevard,
an
der der einstige Altstadtmarkt
La
Bretxa
in ein kleines Shoppingcenter
verwandelt worden ist. Erhalten haben
sich einige wenige Marktstände im
Unterbereich.
Verlässt man die Altstadt gen Wes-
ten (nahe der Santa-María-Kirche), er-
reicht man sogleich den
Hafen
mit
dümpelnden Fischer- und Sportboo-
ten; San Sebastiáns Handelshafen liegt
im Übrigen einige Kilometer östlich in
das heute als Stadtbibliothek dient.
Wer in einem Platzcafé rastet, muss et-
was tiefer in die Tasche greifen als an-
dernorts.
Die Straßenzüge rund um die Plaza
de la Constitución stecken voller At-
mosphäre. Das liegt natürlich an den
ausgelassenen Studenten und den
über hundert
Kneipen,
die sich in der
Altstadt und den angrenzenden Zo-
nen konzentrieren. Jede Kneipe buhlt
mit ihren jeweiligen Spezialitäten um
die Gunst der Kunden. Um seine per-
sönliche Favoriten zu finden, hilft nur
eines: durchprobieren und dann das
In der Altstadt von San Sebastián
