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Der Französische
Weg durch den
Norden Navarras
Vom Ibañeta-Pass
nach Pamplona XX/BC1-2
Für viele Jakobspilger der heutigen
Zeit - seien sie nun zu Fuß, mit dem
Fahrrad oder dem Auto nach Santiago
de Compostela unterwegs - bilden
der in den Pyrenäen gelegene Ibañe-
ta-Pass und das Kloster von Roncesval-
les den klassischen Wegbeginn
schlechthin. Wegen seiner Verbin-
dung von Frankreich her nennt man
ihn den „Französischen Weg“ (spa-
nisch: camino francés ).
Anreise über
Saint-Jean-Pied-de-Port
Man erreicht den Ibañeta-Pass per
Rad, Auto oder zu Fuß von dem char-
manten französischen Städtchen Saint-
Jean-Pied-de-Port, das rund 25 km
entfernt ist und mehr als 800 m tiefer
liegt. Saint-Jean-Pied-de-Port wieder-
um ist von der französischen Atlan-
tikküste bei Bayonne, Biarritz oder
Saint-Jean-de-Luz gut erreichbar; da-
bei fährt man über den Thermalort
Cambo-les-Bains und weiter auf der
gut ausgebauten D-918 durch das
Nivetal.
Einmal in Saint-Jean-Pied-de-Port,
sollte man einen Stadtbummel durch
die gepflasterten Gassen nicht auslas-
sen. Man kann bis hinauf zu der im
17. Jh. unter dem königlichen Bau-
meister Sébastien le Prestre de Vauban
erbauten Zitadelle gehen. Vom Aus-
sichtsplateau vor der Burg aus blickt
man bereits mitten hinein und hinauf
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