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Schlucht von Arbayún
Nach einer empfehlenswerten Bar-
Rast in Lumbier selbst kann man die
Fahrt weiter nordostwärts in Richtung
Navascués und Ochagavía fortsetzen.
Plötzlich taucht rechts unvermutet ein
Aussichtsplateau auf. Von diesem aus
blickt man direkt hinein in die Schlucht
von Arbayún, den „Grand Canyon Na-
varras“ mit seinen bis zu 400 m hohen
Steilwänden. Hier hat sich der Río Sa-
lazar auf einer Länge von 6 km spekta-
kulären seinen Weg geformt. Von die-
sem Punkt aus kann man an die Route
durch das Tal von Salazar anknüpfen
(vgl. dazu „Der Jakobsweg durch Na-
varra: Ausflüge von Pamplona“).
mittelalterliche Steinbrücke über den
Río Elorz, die ursprünglich gotische
Santa-María-Kirche sowie die Gassen
mit ihren blumentopfgeschmückten
Balkonen.
Von Monreal aus verbleiben rund
20 km durch landwirtschaftliches Ge-
biet bis nach Puente la Reina, dort, wo
sich der aragonesische und französi-
sche Weg vereinen. Die Route dorthin
führt über Otano, Tiebas (wo Teobal-
do I. im Jahre 1234 eine Burg errichten
ließ), die Ebro-Autobahn und Enériz.
Man muss sich vorstellen, dass diese
Gegend im Hochmittelalter mit Got-
teshäusern regelrecht übersät war.
Unterkunft N
Landhaus-Unterkunft in Monreal: Casa
Rural Etxartenea ( + ), Tel. 948-362177 und
Handy 669-082679, www.etxartenea.com.
Pilgerherberge in Monreal, Calle Corte s/n,
ganzjährig, 25 Plätze, Tel. 948-362081.
Unterkunft N
Unterkunft in Lumbier im Ein-Sterne-Hotel
Iru-Bide ( + ), Calle Bijues s/n, Tel. 948-
880435, 20 Zimmer.
Camping: Platz Iturbero in Lumbier, Térmi-
no de Iturbero s/n, Tel. 948-880405, Fax 948-
880414, www.campingiturbero.com. Geöff-
net von Ostern bis Anfang Dezember. Unter-
kunft auch in fest instalierten Mobil-Homes.
Santa María de Eunate XX/B2
Wenige Kilometer vor Puente la Reina
erhebt sich noch vor Obanos eine der
schönsten Kirchen am gesamten Ja-
kobsweg aus den Feldern: Santa María
de Eunate (wechselnde Öffnungszei-
ten: Jan., Feb., Nov., Di-So 10.30-
14.30, März-Juni, Okt. Di-So 10.30-
13.30 und 16-19, Juli-Sept. Di-So
10.30-13.30 und 17-20 Uhr, Dez. ge-
schl.; mitunter ist jedoch auch Mo
geöffnet!). Dieses Glanzstück der Ro-
manik mit seinem achteckigem Grun-
driss und seiner fünfteiligen Apsis wur-
de um das Jahr 1170 errichtet. Umge-
ben ist das Heiligtum von einer Säu-
lenreihe, bei der man auf die Kapitelle
Monreal
XX/B2
Das direkt an der alten Landstraße
N-240 bzw. nahe der neuen Autobahn
A-21 gelegene Pilgerörtchen Monreal
wird überragt vom 1289 m hohen
Berg Higa de Monreal, der eine sehr
eigenwillige konische Form hat und im
Winter gelegentlich ein Schneehäub-
chen aufsetzt. Auf den Buckel führt ei-
ne holprige Nebenstraße hinauf, die
Radler und auch Bergläufer gerne für
ihr persönliches Trainingsprogramm
nutzen. Sehenswert im Ort sind die
 
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