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Es gibt für alle drei Arten gute Heilungsaussich-
ten, siehe die obige Relation von 1:30. Sie sind je-
doch vom Ausmaß des Befalls, der Eindringtiefe
des Tumors und von der individuellen Konstitution
des Patienten abhängig. Auch ist ein Impfstoff
(„M-Vax“) entwickelt worden, der MM-Patienten
Hoffnung verspricht. Weitere Informationen zum
Thema: Deutsche Haut- und Allergiehilfe, Goten-
str. 164, 53175 Bonn.
UVA-Strahlen legen noch eins drauf. Sie dringen
tiefer in die Haut ein, führen zur Alterung der
Haut („Bratapfelgesicht“) und begünstigen wo-
möglich die Entstehung des MM.
Gesund-
brunnen
Sonne
„Erst die Dosis macht das Gift“, wusste Paracelsus.
In sorgfältigen Häppchen genossen, ist das Son-
nenlicht nach wie vor ein Gesundbrunnen erster
Sahne. Es bringt unser Wohlbefinden auf Touren,
regt alle Körpersysteme an (einschließlich des
Sexualapparats), erzeugt gesunden Appetit und
Schlaf. Möglicherweise bewahrt die Sonne sogar
vor Brust- und Dickdarmkrebs, denn diese Krank-
heiten sind in den heißen Ländern selten. Alles in
allem besteht also keine Veranlassung, dem Stern,
unter dem die Menschheit groß geworden ist,
ständig ängstlich aus dem Weg zu gehen. Man
mache sich nur die paracelsische Weisheit über
die Dosis zu Eigen.
Sich nur für das Braunwerden in die pralle Sonne
zu packen, erscheint angesichts der genannten
Verhältnisse nicht gerade empfehlenswert. An der
Nordsee existiert ohnehin so viel (milde) Streu-
strahlung, dass man auch im Schatten Farbe be-
kommt - und den sollte man der prallen Sonne so
oft wie möglich vorziehen. Oder man sollte sich
nur bescheinen lassen, wenn das Strahlengewitter
noch bzw. schon schwach ist: Morgens vor 11 und
nachmittags nach 15 Uhr.
Schutzkleidung ist vor allem bei Kindern drin-
gend zu empfehlen; auch beim Baden sollten sie
Verhütung
von
Schäden
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