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Möwen sollte man nicht füttern, auch nicht auf
den Fähren. Nicht nur sind Margarinebrötchen
und Knusperflocken kaum die richtige Ernährung
für sie. Durch die Bettelei verlieren sie auch ihre
natürlichen Instinkte und sind trotz üppiger Fütte-
rei letztlich schlechter dran als zuvor - und das
möchte auch ein Mensch mit den besten Absich-
ten wohl nicht.
Nach-
tigallen
Im Frühjahr singt dieser legendäre Vogel, eine aus-
gesprochene Rarität in deutschen Landen, manch-
mal im Bereich des Hammersees - heißt es.
Rot-
schenkel
Nomen ist hier natürlich Omen. Der Namensvet-
ter eines sonnenverbrannten Badegastes ist zu-
dem ein rechter Filou. Bis zu zwei Monate allein
verbringt er mit der Brautwerbung, als Massen-
veranstaltung eine einzige Love Parade mit jeder
Menge Musik und Akrobatik. Und selbst danach
muss noch weitergetanzt werden, nämlich im Du-
ell mit Rivalen. Die Männer erledigen das auf Ra-
ver-Art. Dafür dürfen sie anschließend auch das
Nest bauen und auf die Kleinen aufpassen. Und
alles nur wegen ein paar roter Schenkel.
Sperlinge
Nanu - Spatzen auf der Nordseeinsel? Aber ja!
Dort wo es viele Pferdeäpfel gibt, sind natürlich
auch die Sperlinge reichlich vertreten, weil in den
Äpfeln offenbar noch vieles Gutes enthalten ist.
Meeressäuger im Bereich der Insel Juist
Seehunde
Die meisten Touristen möchten auf ihrer Inselfahrt
am liebsten sofort diese possierlichen Tiere sehen:
Wo ist der Seehund? In der Tat besteht die erste
Chance bereits, wenn die Fähre dicht am Kalfa-
mer vorbeigleitet. Mit etwas Glück und einem gu-
ten Fernglas bekommt man dort unter Umständen
eine ganze Schar Seehunde zu sehen, denn die
dortigen Sände sind ein bevorzugtes Ruherevier.
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