Civil Engineering Reference
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Tab. 9.2 Spektrum theoretisch möglicher Varianten, B8
mit Speicher
ohne Speicher
Speicherposion 1 Speicherposion 2 Speicherposion 3
V0
mit 2 Maschinen
V1
V2
V3
V4
mit 3 Maschinen
V5
V6
V7
V8
mit 4 Maschinen
V9
V10
V11
V12
mit 2 Maschinen
V13
V14
V15
V16
mit 3 Maschinen
V17
V18
V19
V20
mit 4 Maschinen
V21
V22
V23
V24
Auteilung auf Räume und Produktionsbereiche
Speicherkapazität, Speicherposition, Speicheranzahl (siehe Abschn. 9.4 )
AnzahlTUL-Mittel(Förderer,Koppelelemente,Stapler,Hubwagen,...)
Format- und Produktanzahl, Los- oder Batchgrößen
Rüststrategien, Schichtregime
Kopplung von diskontinuierlichen und kontinuierlichen Prozessen
Anzahl von Bedien- und Wartungspersonal
Zuordnung von Personengruppen zu Aufgaben
Wegezeiten in Abhängigkeit vom Layout
Priorität der Aufgaben der Bediener
Stell- und Lagerplätze.
Ausgangspunkt jeder Simulation ist dabei immer die so genannte Basisvariante .AlsBa-
sisvariante wird ein Modell erstellt, welches entweder die Ist-Situation (bei vorhandenen
Anlagen) oder einen ersten Entwurf einer Anlagenplanung abbildet.
Mitunter ist es hilfreich, für die Basisvariante zuerst nur ein Grobmodell zu erstellen,
dieses im Projektteam zu diskutieren und danach sukzessive mit Hilfe der zu gewinnenden
(Analyse) oder zu bearbeitenden Struktur- und Parameterinformationen zu verfeinern.
Parallel zu den allgemeinen Aussagen dieses Abschnittes wird mit Beispiel B8 die Her-
angehensweise demonstriert (Tab. 9.2 ) . Eine vorhandene, veraltete und stark personal-
bindende Verarbeitungsanlage soll automatisiert (Alternative 1) oder komplett durch eine
neue Anlageersetzt (Alternative 2)werden. Die Entscheidungsfindungzwischen Alternati-
ve 1 und 2 soll durch Variation der Maschinenanzahlund des Speichereinsatzes unterstützt
werden.
Von den theoretisch möglichen 25 Varianten sind einschließlich Basisvariante nur 13
praktisch relevant (Abb. 9.21 ) . Bei Alternative 1, der Automatisierung, muss von der gege-
benen Maschinenanzahl (drei) ausgegangen werden, weil dies sonst einer Neuanschaffung
gleichkäme.BeiderneuenAnlagewirdvomAnlagenherstellertechnologischnur eine Spei-
cherposition unterstützt.
Die Bemühungen zur Reduzierung auf realistische Anlagenvarianten ist weniger dem
Modellierungs- und Berechnungsaufwand als vielmehr der Transparenz bei der Ergebni-
 
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