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Gestaltung - räumliche Anordnung, Layout
6.1 Grundlagen und Ziele des Layout
Die Darstellungen zu dieser wohl aufwändigsten Planungsphase werden auf die wesent-
lichsten Arbeitsinhalte und Methoden begrenzt. Zur Layoutgestaltung im Einzelnen wird
weiter auf Literatur zu Betriebs- und Fabrikplanung verwiesen, z.B. [1.11, 1.17, 6.1, 6.2].
Darüberhinausgibt[6.3]einenÜberblicküberbisherigePlanungsmethodenundEntwick-
lungstrends.
Grundlagen der räumlichen Gestaltung sind:
Dimensionierte MTA und technologische Struktur der zu projektierenden Anlage, die
im Ergebnis der bisherigen Projektierungsphasen Dimensionieren und Strukturieren
vorliegen
Kenntnisse zu Industriebauwerken , die zur Bewertung der räumlichen Gegebenheiten
bei Projektierung in vorhandene Bauwerke bzw. zu begründeten Raumanforderungen
als Grundlage für die Bauprojektierung bei Neubauprojekten befähigen
Kenntnis der räumlichen Standortfaktoren,
Kenntnis der einzuhaltenden Vorschriten und Sicherheitsbestimmungen,
Kenntnisse zu methodischem Vorgehen und Hilfsmitteln zum Erarbeiten des Layout .
Eine bisher ausgewählte oder zunächst in die engere Wahl gezogene Strukturvarian-
te schließt die prozess- und maschinenseitige Koppelbarkeit der Anlagenelemente ein (in
Abschn. 4.2 bis 4.3 untersucht), so dass jetzt die Aufgabe darin besteht, die MTA am güns-
tigsten räumlich anzuordnen . Lässtdasdie Baulichkeit nicht ohneWeiteres zu-z.B.infolge
zu geringer Tragfähigkeit der Geschossdecke, zu geringer Raumhöhe -, und kommen kos-
tenaufwändige bauliche Maßnahmen nicht in Betracht, sind solche Fragen zu klären wie:
MTA anderer Hersteller? Zwei kleinere anstelle einer großen MTA? Strukturelle Ände-
rungen (Rückkopplungen entsprechend Abb. 5.12 , Abschn. 5.2.1 ) ?
 
 
 
 
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