Civil Engineering Reference
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a
b
Maschine und andere Elemente, außer S peicher)
(
Q = konst.
Q -Stellbereich
r
r
Maschine mit
Aufnahmespeicher
d
c
Maschine mit
Abgabespeicher
S peicher
e
Abb. 5.2 Elemente
im Zuverlässigkeitsschaltbild - meist Blockschaltbild - zumindest beim ersten Struktur-
entwurf nicht zu erscheinen, so die meisten Verkettungselemente, wenn sie die in Ab-
schn. 3.3.2 genannte Bedingung V Vk =
V M =
V VK
V M hinsichtlich ihrer Nicht-
verfügbarkeit erfüllen.
In Abschn. 5.1.2 werden am Beispiel der Kopplung zweier Prozesse Elementarsysteme
einfacher Struktur sowie Elementarsysteme komplizierter Struktur dargestellt. Dazu gege-
bene Erläuterungen werden später, im Zusammenhang mit der analytischen Berechnung
(Abschn. 5.3 und 5.4 und Kap. 8 ) und teilweise der Simulation (Kap. 9 ) weiterergänzt.
5.1.2 Strukturbausteine
5.1.2.1 Elemente
Elemente des Systems Anlage sind die in Abschn. 1.4 dargestellten und in Abschn. 2.5.3
(Abb. 2.13 ) weiter spezifizierten Haupt- und Hilfselemente. Neben diesen, für vorliegendes
Ziel nicht weiter zerlegbaren Bausteinen der Anlagenstruktur sind häufig vorkommende
Elementekombinationen in festliegender Form im Planungsprozess ebenfalls als Element
zu verwenden.
Als Element kommen demnach zunächst alle Maschinen und anderen Hauptelemente
und alleVerkettungselementein Betracht(Bausteinea bis c Abb. 5.2 ) ;siekönnen ohneoder
mit interner Redundanz, d. h. ohne oder mit Q r -Stellbereich betreibbar sein. Zum vorerst
hier nur allgemein dargestellten Speicher folgen später (Abschn. 5.4 , 8.2 und 8.5.3 ) weitere
Erläuterungen.
In Verarbeitungsanlagen häufig vorkommende Elementekombinationen sind z.B.
Maschine-Speicher-Kombinationen (Bausteine d, e), die wiederholt zum Einsatz kom-
men und deshalb als festliegende Betrachtungseinheit (BE) anzusehen sind. Dabei kann es
sich um Ausgleichs-, Störungs- oder kombinierte Speicher handeln.
Als Bausteine d, e sind auch Maschinen anzusehen, die selbst eigene Speicherkapazitä-
ten zur Entkopplung von angrenzenden Anlagenelementen haben, um z. B. ein santeres
Stillsetzen bei Gutrückstau oder Gutmangel durch eine längere Verzögerungsphase zu er-
 
 
 
 
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