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Qian Hongchus Onkel, Wu Yanshuang,
betete für seine sichere Rückkehr, ließ
die Pagode errichten und nannte sie Bao-
chu Ta, „Beschützer-Chu-Pagode“. 1789
fand man am Fuß der Pagode eine zer-
brochene Steintafel von Wu Yanshuang
mit Inschriften, die die Errichtung des
Bauwerks zum Thema haben.
Weiter nördlich hinter der Pagode lie-
gen noch mehrere Tempel verschiedener
Religionen, zudem kann man die Huang-
long-Höhle (Gelbdrachenhöhle) 500 m
weiter westlich besuchen. Hier finden
täglich traditionelle Musik- und Operndar-
bietungen statt (Eintritt: 15 ¥).
blieb bis zur Entscheidung für einen Neu-
bau im Jahr 2000 ein Trümmerhaufen.
Das heutige Bauwerk ist eine fast 71 m
hohe Rekonstruktion aus dem Jahr 2002
und ein durchaus modernes Gebäude im
historischen Stil. Es gibt sogar einen Auf-
zug und Rolltreppen! Von oben genießt
man einen lohnenswerten Ausblick auf
Hangzhou. Im Erdgeschoss befindet sich
ein kleines Museum, das einige der er-
haltenen Überreste der ursprünglichen
Pagode zeigt.
Besonders schön ist es hier während
der Abenddämmerung, wenn die Pago-
de in ihrem Lichterglanz erstrahlt und die
ganze Umgebung in ein mystisches Licht
taucht.
保俶塔, 宝石山
µ Băochū Tă, Băoshí Shān
雷峰塔, 南山路15号
µ Leifeng Ta, 15 Nanshan Lu, Tel. 87982111,
Eintritt: 40 ¥, 7.30-20.30 Uhr, Buslinien Y1
und Y9
黄龙洞, 曙光路和黄龙路
µ Gelbdrachenhöhle, Shuguang Lu und Hu-
anglong Lu, tgl. 8-17 Uhr, Buslinien K16,
K28, K66, K228, Y4 und Y5 bis zur Haltestel-
le Song Mu Chang (松木场)
Q jingci-tempel ** [c3]
Der Jingci-Tempel (Tempel der stillen
Barmherzigkeit) liegt am südlichen Ufer
des Xi Hu gegenüber der Leifeng-Pago-
de P an der Nanshan Lu. Die Geschich-
te des Tempels geht zurück auf das Jahr
954. Auf den ersten Blick scheint dieser
Tempel nicht besonders spannend, doch
die Sagen um den berühmten Mönch Ji
Gong (auch Ji Dian, „der verrückte Ji“),
der hier während der nördlichen Song-
Zeit lebte, machte und macht das Kloster
zu einem beliebten Wallfahrtsort und ei-
nem der bedeutendsten buddhistischen
Einrichtungen am Westsee. Auf seinem
Höhepunkt lebten etwa 2000 Mönche in
dem Kloster.
Ji Gong war berühmt-berüchtigt für sei-
ne Respektlosigkeit gegenüber allen Au-
toritäten und Regeln der Gesellschaft. Er
P leifeng pagode **
[c2]
雷峰塔
Am südlichen Ufer des Xi Hu liegt die acht-
eckige Leifeng Pagode. Diese Pagode
wurde zwischen 975 und 977 während
der Nördlichen Song-Dynastie von König
Qing Hongchu erbaut. Ursprünglich hieß
die Pagode Huangfei Pagode - „Pagode
der Geliebten“. Qing Hongchu ließ sie zur
Feier der Geburt des Sohnes seiner bevor-
zugten Geliebten errichten. Erst einige
Jahrhunderte später erhielt sie ihren heu-
tigen Namen.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde die
Leifeng Pagode mehrmals zerstört und
immer wieder rekonstruiert. 1924 stürz-
te sie letztmalig ein. Die Leifeng Pagode
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