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Abb. 2.15
Geometrische
Anordnung der Winkel zur
Berechnung der Einfalls-
richtung der Direktstrah-
lung auf eine beliebig zur
Erde orientierten Fläche der
Größe
A
• schließt
θ
den Winkel zwischen der Einstrahlungsrichtung und der Normalen einer be-
liebig orientierten Fläche
A
ein.
•
ist
z
der Zenitwinkel. Es ist dies der Winkel zwischen der Sonne und der Normalen auf
der horizontalen Ebene, auf der sich die Fläche
A
befindet.
•
ist Φ der Winkel der geographischen Breite (z. B. München 48°) und beträgt am Äqua-
tor 0° und an den Polen 90°.
•
ist
h
der Sonnenhöhenwinkel (vergl. Abb.
2.13
). Es gilt:
h
+
θ
z
= 90°.
•
ist
δ
die Deklination der Erde und beschreibt den Winkel zwischen dem Sonnenhöchst-
stand und dem Äquator und schwankt zwischen −23.5° und +23.5°.
•
ist
γ
der Azimutwinkel der Flächennormalen von
A
. Er beschreibt die Differenz der
horizontalen Projektion der Flächennormalen von der Südrichtung.
•
ist
γ
s
der Azimutwinkel der Einstrahlungsrichtung. Er gibt die Abweichung der hori-
zontalen Projektion der Einstrahlungsrichtung von der Südrichtung an.
•
ist
ω
der Stundenwinkel: (in einfachen Fällen 1
h
=
15°; vormittags
ω
< 0 und nach-
mittags
ω
> 0).
Der Auftreffwinkel, der Winkel zwischen der Einstrahlungsrichtung der Solarstrahlung
und der Normalen auf die Fläche
A
, oder die Position der Sonne relativ zur Fläche ergibt
sich aus der folgenden Winkelbeziehung:
cos
θ
=
sin
δ
sin
cos
β
−
sin
δ
cos
sin
β
cos
γ
+
cos
δ
cos
cos
β
cos
ω
+
cos
δ
sin
sin
β
cos
γ
cos
ω
+
cos
δ
sin
β
sin
γ
sin
ω
(2.35)
,
worin der Stundenwinkel
ω
wie auch alle anderen Winkel in Grad berechnet werden.
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