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Abb. 4.61
Berechneter
Transmissionskoeffizient
τ
a
als Funktion des
Eintrittswinkels
θ
1
für eine
unterschiedliche Anzahl
N
parallel hintereinander
angeordneter Scheiben
Luft-Quarzglas (
n
1
= 1,
n
2
= 1.526) unter Annahme
einer Absorption (
µd
) = 0.05
(1/m). Die jeweiligen
Verläufe einer idealen
Glasscheibenanordnung
(
µd
) = 0 zeigen die
gestrichelten Linien
Scheiben lässt sich ebenso wie für den Fall ohne Absorptionsverluste durchführen, so dass
für τ
a
und τ
aN
folgende Ergebnisse erzielt werden:
−
−
N
·
exp
=
(1
−
ρ
)
d
cos
θ
2
1
−
ρ
d
cos
θ
2
τ
·
exp
µ
·
bzw
.
τ
N
=
N
·
µ
·
.
ρ
)
Re exion
(
1
+
1
+
ρ
Absorption
(4.200)
Der in Gl. (4.200) definierte Transmissionskoeffizient setzt sich aus einem Reflexionsanteil
τ
ρ
und einem reinem Absorptionsanteil τ
a
zusammen und gilt lediglich für kleine Absorp-
tionskoeffizienten. Oft ist es in der Literatur gebräuchlich beide Terme multiplikativ zu
verbinden, damit Absorption von der Reflexion getrennt ist, d. h. τ = τ
ρ
· τ
a
.
Die Absorption im Glas führt zu einer deutlichen Absenkung der Transmissionsintensi-
tät. Wählt man beispielsweise erneut die Materialpaarung Luft und Quarzglas (
n
2
= 1.526)
und setzt für die Absorption (
µd
) = 0.05 (1/m) an, so reduziert sich die Intensität des Lichts
nach dem Durchtritt durch die Scheibe mit Berücksichtigung der Absorption und bei
senkrechter Einstrahlung (
θ
1
= 90°) von 93 % auf 88 %. Die Abb.
4.61
zeigt diese Reduktion
des Transmissionskoeffizienten als Funktion des Eintrittswinkels θ
1
bei mehreren hinterei-
nander platzierten Scheiben für den idealen Fall und unter Berücksichtigung der Absorp-
tion. Aus der Abbildung geht deutlich hervor, dass bereits bei zwei hintereinandergeschal-
teten Scheiben mit Berücksichtigung Absorption von (
µd
) = 0.05 die Intensität hinter der
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