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Abb. 3.28 Quer-
schnittsgeometrie eines
Parabolrinnenkonzentrators
in Abb.  3.15 umschließt das Glashüllrohr zur Vakuumhaltung den Absorberstreifen, so
dass der CPC-Spiegel nicht bis zum Absorber reicht. Es entsteht ein Spalt, durch den Strah-
lung verloren geht. Kreider und Keith ( 1978 ) berücksichtigen dies in der Formel für den
Wirkungsgrad η für einen Röhrenkollektor mit CPC-Konzentrator mit Hilfe der Gl. (3.32):
n 2 k ges
k CPC
( T A
T U )
η
=
η opt
·
δρ
.
(3.32)
i A
Die Spaltverluste werden unter Definition eines Faktors δ ermittelt, der wie folgt definiert
ist:
1
i dir , A
k CPC i dif , A
i A
+
1 d Spalt
D Abs
π
4
θ max
2
(3.33)
δ
1 sin
.
=
In den Gleichungen (3.32) und (3.33) ist ρ der Reflexionskoeffizient, ¯
n die mittlere Anzahl
der Reflexionen, 2 k ges der Wärmeübergangskoeffizient mit einem Faktor 2, da die Absorber-
platine nach zwei Seiten Wärme verliert, k CPC das Konzentrationsverhältnis des CPC-Spiegels,
wenn kein Spalt vorhanden wäre, i dir/dif, A die auf die Apertur auftreffende direkte oder diffuse
Strahlung, D A die Absorberbreite und d Spalt die Spaltweite. In Experimenten zeigten sich die
Wirkungsgrade infolge der hohen optischen Verluste als unbefriedigend. Dieses Konzept ist
auch hinsichtlich der Thermoschockprobleme bei Vakuumröhren problematisch.
3.5.6
Linear-abbildende Konzentratoren - Parabolrinnen
Die Abb.  3.28 zeigt schematisch den Querschnitt eines Parabolrinnen-Konzentrators (Pa-
rabolic-Trough-Collector, PTC).
Beim PTC werden alle parallel in Richtung der Parabelachse einfallenden Strahlen vom
Spiegel auf den Brennpunkt reflektiert, an dem sich der Absorber befindet. Eine Abwei-
chung der Einstrahlungsrichtung von der achsenparallelen Richtung hat eine Richtungs-
änderung des reflektierten Strahles um den gleichen Winkel zur Folge. Die Distanz des
abweichenden Strahles vom idealen Strahlengang an der Absorberposition wächst mit
 
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