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Abb. 3.27 Schema des
Flachkollektors mit nicht-
symmetrisch nachgeführten
Spiegeln; die imaginären
Bilder der Kollektoroberflä-
che sind hinter den Spiegeln
eingezeichnet
Jede Reflexion reduziert die am Absorber ankommende Strahlung entsprechend dem Re-
flexionskoeffizienten ρ .
Für den Fall mit n Reflexionen beträgt der Anteil der auf den Kollektor treffenden
Direktstrahlung i dir, Kollektor bei einer Einstrahlung aus südlicher Richtung, aber bei einem
um δ von der Kollektornormalen abweichenden Schattenwinkel (Aigner 1980 ), und
Wadle (Wadle 1981 ):
· π
2
+
ρ n .
i dir,Kollektor
=
i dir
·
F n cos
δ
n
·
θ V
2
sin
n
·
(3.31)
n
wobei i dir den Direktstrahlungsanteil bezeichnet, n die Anzahl der Reflexionen, F n den
Strahlungsanteil der nach der n -ten Reflexion den Kollektor erreicht, ρ den Reflexions-
koeffizienten der Spiegel und δ die Abweichung der Einstrahlungsrichtung von der Kol-
lektornormalen bei einem Azimutwinkel von γ S = 0. Φ ist die Korrektur infolge der nicht-
symmetrischen Spiegeleinstellung und letztlich V der V-Rinnenöffnungswinkel.
Boettcher et al. ( 1982 ) schlägt Konzentratoren mit einer Kontur aus zwei Kreissegmen-
ten vor. Die Spiegel werden hierbei unter einem Flachkollektor angebracht, der beidseitig,
oben und unten, eine transparente Glasabdeckung und einen beidseitig beschichteten Ab-
sorber besitzt. Das System kam später mit Vakuumröhren zum Einsatz, die einen streifen-
förmigen, beidseitig selektiv beschichteten Absorber aufwiesen.
Stehen nur einseitig selektiv beschichtete Absorbern zur Verfügung, werden diese mit
einem zweifach konzentrierenden CPC ausgestattet werden. Gegenüber dem Schemabild
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