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äußersten Norden und abschließend
die Umgebung des Arenalsees.
Weiter geradeaus zweigt eine schlech-
te Straße zur
Poás Volcano Lodge
und
zum
Vulkan Poás
ab
(siehe Kapitel
„Valle Central“, „Von Alajuela zum Vul-
kan Poás“).
An der Kreuzung liegt das
Restaurant Vara Blanca
(Tel. 260.
2366), eine rustikale Kneipe mit lan-
destypischer Küche. 500 m östlich der
Tankstelle liegt das
Restaurant Mi Ca-
sita
(Tel. 482.2629, auch einf. Zi.).
Es folgt eine landschaftlich äußerst
reizvolle Strecke, die durch das
Tal des
Río Sarapiquí
bergab führt, mit Blick
auf die waldbedeckten Hänge des Na-
tionalparks Braulio Carrillo im Osten
und mit zahlreichen
rot blühenden
Korallenbäumen am Straßenrand. Et-
wa 5 km nach Varablanca liegen links
die Waterfall Gardens.
Von San José nach Pto. Viejo
Es gibt zwei Möglichkeiten, von der
Hauptstadt nach Pto. Viejo de Sarapi-
quí zu gelangen. Die
schnellere
und
daher von den meisten Bussen be-
nutzte
Strecke
führt über die Schnell-
straße Braulio Carrillo
(s. „Karibische
Küstenebene/Von San José nach Li-
món“)
und Horquetas nach Pto. Viejo
- sie ist inzwischen komplett geteert.
Die
landschaftlich schönere Strecke
über Heredia und San Miguel soll hier
zunächst beschrieben werden, man
kann diese Fahrt auch gut mit einem
Besuch des Vulkans Poás verbinden.
Theoretisch kann man auch eine Ta-
gestour rund um den Nationalpark
Braulio Carrillo unternehmen; doch
sollte man sich besser einige Tage Zeit
nehmen, um nicht an den interessan-
testen Punkten vorbeizufahren.
Von San José
geht es über Sto. Do-
mingo oder auf der Autobahn Rich-
tung Flughafen bis zur Puente Juan
Pablo II. und von dort über
Heredia
nach
Barva
(nicht beschildert). Nach
der Ortsmitte Barva, an der nächsten
Abzweigung links, führt die Ruta 9
über
Birrí
nach
Carrizal,
wo sie mit
der Straße aus Alajuela zusammentrifft.
Auf kurviger, bergiger Straße geht es
an
Kaffeeplantagen
vorbei, bis die
Straße kurz nach dem Kilometer 27
ihren höchsten Punkt erreicht (über
2000 m). Bald darauf kommt man in
den lang gezogenen Ort
Vara Blanca,
einem Zentrum für Viehwirtschaft.
La Paz Waterfall Gardens
Diese v.a. bei Nordamerikanern be-
liebte Anlage umfasst neben zahlrei-
chen Tropenpflanzen einen
Schmet-
terlingsgarten,
eine
Frosch-Ausstel-
lung,
ein
Serpentarium
und natürlich
Aussichtspunkte zu den Wasserfällen.
Das Ganze wirkt sehr künstlich und
auf den Geschmack des zahlungskräf-
tigen Publikums aus den USA zuge-
schnitten. Eintritt: stolze 29 $ (41 $
inkl. ME), Kinder bis 12 Jahre: 18 $;
geöffnet tgl. 8.30-17 Uhr (letzter Ein-
lass: 15.45 Uhr); Info: Tel. 482.2720,
Büro: 225.0643, www.waterfallgardens.
com; Unterkunft:
Peace Lodge,
ge-
schmackvoll und teuer (DZ ab 274 $).
Kurz nach den Waterfall Gardens führt
die Straße über den Río La Paz, einen