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Der Norden
Tropischen Regenwald und Wildwas-
serflüsse, einen der aktivsten Vulkane
der Welt, den größten (Stau-)See des
Landes, weite Ebenen und ein außer-
gewöhnliches Vogelreservat - der
Norden Costa Ricas hat mehr zu bie-
ten, als man auf den ersten Blick an-
nimmt. Im Süden durch die Cordillera
de Tilarán und die Cordillera Central
vom restlichen Teil des Landes abge-
trennt und im Norden an Nicaragua
grenzend, ist diese Region geprägt
von weiten Ebenen, die bislang noch
dünn besiedelt sind. Größte Stadt und
regionales Versorgungszentrum ist
Ciudad Quesada (San Carlos) mit
rund 30.000 Ew., auf 650 m Höhe in
unmittelbarer Nähe der Berge gele-
gen. Weiter nördlich gibt es nur noch
kleine Ortschaften und verstreute
Siedlungen, die meist erst i m 20. Jahr-
hundert entstanden sind. Wirtschaft-
liche Grundlage ist neben Viehzucht
der Anbau von Zuckerrohr und Zitrus-
früchten und - vor allem im Bereich
des Arenalsees - der Tourismus.
Das Klima ist in der Nähe der Berge
niederschlagsreich, im Norden recht
heiß und in der Region Arenal gemä-
ßigt, aber oft auch windig.
Region Sarapiquí
Dieses Kapitel umfasst in etwa den
nördlichen Teil der Provinzen Heredia
und Alajuela. Es wird die Region Sara-
piquí, also der Bereich um den nördli-
chen Teil des Nationalparks Braulio
Carrillo behandelt, danach die Route
über Cd. Quesada nach Los Chiles im
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