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Sie wie mit der Kreditkarte auf einer Bank zu Bargeld kommen
und gleichzeitig einen Schnellkurs in israelischer Bürokratie
absolvieren (den Paß nicht vergessen, sonst dauert der Kurs
etwas länger). Die größeren Hotels akzeptieren in der Regel
Euroschecks und machen sie auch zu Bargeld.
Die israelische Währung ist der »Neue Israelische Schekel«,
abgekürzt NIS. »Neu« deswegen, weil es schon einmal einen
»alten« Schekel gab, der den Inflationstod gestorben ist, also das
Opfer einer Währungsreform wurde. Sie können selbstverständ-
lich genausogut Bargeld in unbegrenzter Höhe mit nach Israel
bringen und die D-Mark, Schweizer Franken, österreichischen
Schillinge oder US-Dollar auf dem Schwarzmarkt in Schekel
umtauschen. Das klingt gefährlicher als es ist, zu Ihrer
Beruhigung sei Ihnen verraten, daß der »offizielle Schwarz-
marktkurs«, so etwas gibt es, in den israelischen Zeitungen
veröffentlicht wird. Sie müssen aber nicht erst lange in der
Zeitung suchen, fragen Sie einfach in der Altstadt von Jerusalem
am Damaskus- oder Jaffator einen der palästinensischen
»Money-Changer« in seinem Büro nach dem aktuellen
Wechselkurs, vergleichen Sie dieses Angebot noch mit einem
zweiten, denn es gibt natürlich einen Spielraum, den die
Geldwechsler zu ihren (nicht Ihren) Gunsten ausnutzen, und
tauschen Sie da um, wo das Angebot besser ist. Das Geld
nachzuzähle n ist immer sinnvoll, aber es ist normalerweise kein
Risiko, in diesen Wechselstuben D-Mark zu Schekel zu machen.
Oft akzeptieren die »Money-Changer« auch Euroschecks.
Der amerikanische Dollar kann als die inoffizielle Zweit-
währung bezeichnet werden, US-Dollar werden fast überall
genommen. Die meisten Hotels geben ihre Preise in Dollar an.
Es ist also gelegentlich bei Preisen ratsam nachzufragen, ob
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