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Abbildung 8.6: Adaptive Netzglattung mittels ALE-Technik
8.1.6 Starrkorper
Wann sollte man Starrkorper einsetzen?
•
Bei großen Steifigkeitsunterschieden (Felge bei Autoreifen).
•
Bei Mehrkorpersystemen (
MKS
); meistens kombiniert mit Konnektorelementen.
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Fur
Designstudien
(Vorstudien) und Sensitivitatsanalysen.
•
Bei explizit dynamischen Analysen: Keine Reduktion des stabilen Zeitinkrements.
Varianten:
•
Ublicherweise besteht ein Starrkorper aus einem
Teilbereich des FE-Modells sowie einem
Referenz-
knoten
(6 FHG im 3D, 3 FHG im 2D) zur Be-
schreibung der Starrkorperbewegung.
•
Bei einfacher Geometrie (z.B. Zylinder) ist die
Verwendung
analytischer Flachen
moglich.
•
Auswahl einzelner Knoten, deren Verschiebungs-
und Rotationsfreiheitsgrade (optional) an den Re-
ferenzknoten gekoppelt werden.
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Starrkorper konnen sich auch aus einer Mischung
von Elementen, Flachen und Knoten zusammen-
setzen.
•
Befindet sich der Referenzpunkt nicht im
Schwer-
punkt
, kann dieser von einigen FE-Programmen
automatisch dorthin verschoben werden.