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Ih komme mir total albern vor, plötzlih Handwashmashinen in Indien an-
zupreisen und währenddessen auf dem Boden zwishen hupenden Tuk Tuks und
großen, rohen Fleishbroken zu hoken. Aber die gute Stimmung, die unter den
Männern ausbriht, rehtfertigt mein Vorgehen. Die Männer lassen sih mitreißen,
alle probieren die Handwashmashine aus, lahen, reden. Ih lege nah, erkläre und
führe ihnen fünf zusätzlihe Einsatzmöglihkeiten der Handwashmashine vor.
1. Handwashmashine als Plastikhandtashe: Ih hänge mir den Bügel, auf
dem die Handwashmashine steht, an den Arm und stolziere ladylike an
den Männern vorbei.
2. Handwashmashine als tragbares Aquarium: Ih fülle die Hand-
washmashine mit Wasser und werfe stellvertretend für den Goldish eine
Möhre hinein. Alle Männer shauen mih verständnislos an.
3. Handwashmashine als Lostrommel: Ih werfe ein paar Zeitungsshnipsel
in die Washmashine und ziehe dann Lose.
4. Handwashmashine als Suppentopf: Ih fülle sie mit Wasser und Gewürzen
und führe ihnen eine Kohprozedur ohne Feuer vor.
5. Handwashmashine als Flashenpost: Ih werfe die geshlossene Hand-
washmashine vor den Augen der Männer ins Meer.
Noh bevor ih das Auklatshen im Wasser höre, weiß ih, dass ih einen Shrit
zu weit gegangen bin. Ih habe mein kostbarstes Taushgut ins Meer geworfen! Die
Männer um mih herum shweigen und werfen mir ernste Blike zu. Um die Situ-
ation zu reten, greife ih zum Ufo-Buh, setze mih zwishen die stehenden Männer
auf den Boden und beginne aus dem Buh vorzulesen, auf Deutsh:
»Die ersten Plejaren ersheinen frühmorgens mit ihren Raumshifen über den
shneebedekten Alpengipfeln der Shweiz. Sie sind wieder da, um sih für ein weit-
eres Trefen vorzubereiten. Langsam landet das Plejarenraumshif neben einem Ap-
felbaum.«
Amber und die anderen Männer hören gespannt zu, obwohl sie kein einziges Wort
verstehen. Sie bliken mih aus weit aufgerissenen Augen an, während ih in ein-
er unverständlihen Sprahe aus einem Buh vorlese, das voller Fotos angebliher
liegender Untertassen ist. Es wirkt. Amber trit vor und bietet mir für den ganzen
Kram ein kleines Stük Fleish von circa zwei Pfund an. Ih lehne ab, da das in kein-
er Relation zu meinen Gegenständen steht. So verstreiht eine weitere halbe Stunde
auf ofener Straße. Ih biete Amber an, ihm für das größte Stük Fleish am Haken
