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Summen zwischen 3 und 5 an Mautgebühr bezahlt wer-
den, Kleingeld also bereithalten.
Wenn Tarragona erreicht ist, wird es auch etwas ruhiger
auf der Autobahn. Die A 7 verläuft weiterhin parallel zur
Küstenlinie nach Süden, ausgeschildert sind bereits „Valen-
cia“ und „•Alicante“. Für ein gut 200 Kilometer langes Teil-
stück heißt es nun „Kilometer fressen“, denn allzu viel
Spannendes gibt es unterwegs nicht zu sehen. Die Land-
schaft wird erkennbar karger. Bei Tortosa passiert man das
Ebro-Delta, das einen Zwischenstopp wert ist. Die flache
Ebene ist vom Reisanbau geprägt und zeichnet sich in
Meeresnähe durch sehr schöne Strände aus, wo mit dem
„Delta-Hotel“ auch ein reizender Zwischenstopp empfoh-
len werden kann (www.deltahotel.net), es ist ab Deltebre
ausgeschildert.
Weiter auf der A 7 erreicht man schließlich Valencia.
Den Autofahrer leitet eine eindeutige Ausschilderung
großzügig an der drittgrößten Stadt Spaniens vorbei. Falls
doch einmal Zweifel auftauchen: immer nach „A 7“ oder
„Alicante“ richten. Das Verkehrsaufkommen erhöht sich im
Bereich Valencia kurzfristig, aber sobald die gebühren-
pflichtige Strecke erreicht ist, ebbt der Strom spürbar ab.
Nun kann man zum Endspurt ansetzen. Mit der Abfahrt
Nr. 62 (Dénia) ist die Costa Blanca erreicht. Bis Alicante
folgen die Abfahrten 63: Benissa, 64: Altea, 65: Benidorm
(gibt's gleich zweimal), 66: La Vila Joiosa oder Villajoyosa
und 67: Sant Joan oder San Juan. Wer noch weiter südlich
gelegene Ziele hat, muss sich alsbald entscheiden: Die A 7
verläuft hinter Alicante in Richtung Murcia weit im Hinter-
land. Zielgebiete wie Santa Pola, Torrevieja oder auch Mar
Menor erreicht man am schnellsten über die Abfahrt 72 in
Richtung Flugplatz und von dort über die N 332. Alternativ
kann man aber auch weiter auf der A 7 Richtung Elche fah-
ren und bei der Abfahrt 76 auf die A 32 wechseln, die zum
Mar Menor führt.
Per DB AutoZug
Im Hochsommer quält sich halb Europa über die franzö-
sischen Autobahnen Richtung Spanien und steht kollektiv
im Stau. Bequemer und vor allem entspannter geht es mit
dem DB AutoZug, wenn auch zunächst der Preis manchen
Reisenden zögern lässt.
Die DB AutoZug GmbH bietet von verschiedenen Ter-
minals (Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hildesheim, Ber-
lin) eine Verbindung bis zum südfranzösischen Narbonne
an. Von dort fährt man dann nur noch 140 Kilometer bis
zur spanischen Grenze. Die Fahrt dauert rund 20 Stunden,
der angehende Urlauber erreicht jeweils gegen 10 Uhr
ausgeschlafen Narbonne. Gewählt werden kann zwischen
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