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Schlafwagenabteilen (für maximal drei Personen), Einzel-
plätzen im Liegewagen und einem ganzen Liegewagenab-
teil für maximal fünf Personen.
Für die 1660 Kilometer lange Strecke von Hamburg nach
Narbonne zahlen zwei Erwachsene im Liegewagen inklu-
sive Autotransport je nach Saison 389-609
⁄
(einfache
Fahrt). Wer mehr Komfort wünscht, kann zu einem ent-
sprechenden Mehrpreis auch einen Platz im Schlafwagen
buchen. Für Schnellbucher gibt es
Autozug-Spezial,
ein
vergünstigter Tarif von nur 209
⁄
für zwei Personen im Lie-
gewagen und Fahrzeugmitnahme. Buchbar bis 7 Tage vor
Abfahrt, solange der Vorrat reicht.
Gefahren wird von April bis Oktober zwischen ein- bis
zweimal wöchentlich. Damit ist die Reise im DB AutoZug
allemal ihren Preis wert. Nicht zu vergessen, dass man statt
rund 100
⁄
Autobahngebühren in Frankreich (ab Freiburg)
nur noch ca. 10
⁄
ab Narbonne zu zahlen hat und sich
auch noch eine Hotelübernachtung spart.
DBAutoZug,
www.dbautozug.de oder Tel. 01805 241
224 (0,14
⁄
/Min.).
Per Bahn
Langsamer und manchmal sogar teurer als mit dem Billig-
Flieger - dafür mit mehr Erlebnis-Faktor!
Die Bahnreise zur Costa Blanca führt
zunächst nach
Barcelona-Sants,
dem Hauptbahnhof der katalonischen
Metropole. Von dort gelangt man ungefähr alle 2 Std. mit
den Schnellzügen der Spanischen Eisenbahn RENFE weiter
in den Süden. Die kaum 5-stündige Fahrt bis Alicante kos-
tet ab 45 Euro.
Ideal für die Anreise bis Barcelona ist der
Hotel-Zug
„Pau Casals“.
Er fährt im Sommer täglich, sonst dreimal
wöchentlich ab Zürich, Bern und Genf. Der Zug bietet Ru-
hesessel-Wagen oder Schlaf-Abteile mit zwei oder vier Bet-
ten sowie ein Restaurant mit gutem Angebot und eine Bar
für den Schlummertrunk am Abend.
Eine Klasse für sich - allerdings auch hinsichtlich des
Preises - sind die
„Gran Classe“-Abteile
mit eigener Du-
sche und WC sowie einem mehrgängigen Abend-Menü
und einem guten Frühstück im Zug-Restaurant.
Ein weiterer Hotelzug namens
Juan Miro
fährt jede
Nacht von Paris-Austerlitz - interessant für Reisende aus
Nord- und Westdeutschland, von wo aus per ICE Köln und
dann per Thalys Paris-Nord erreicht wird. Der Bahnhofs-
wechsel in Paris ist mit der Metro recht unkompliziert - we-
nig Gepäck vorausgesetzt - und erfordert gut eine Stunde.
Die Talgo-Züge werden von der RENFE bewirtschaftet:
Service und Bord-Sprache sind Spanisch. So kommt schon
