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Die Autobahn heißt nun A 7 und führt stetig nach Sü-
den. Zunächst wird Valence passiert, später Montélimar,
und nun folgt auch schon bald der erste Hinweis auf
„Barcelone“. Die Autobahn verläuft parallel zur Rhône, ver-
einzelt erheischt man einen Blick auf den Fluss. Nach etwa
700 Kilometern (von Luxemburg) wird Orange erreicht,
hier gabelt sich die Autobahn erneut. Die A 7 biegt ab in
Richtung Marseille, während die Strecke zur Costa Brava
A 9 heißt und über Avignon, Nîmes, Montpellier und Nar-
bonne immer dem Küstenverlauf des Mittelmeers folgt.
Bei Montpellier kann man erstmals das Meer erspähen.
Dann wird bei Narbonne ein weiteres Autobahndreieck er-
reicht: Die A 61 von Toulouse stößt auf unsere „Route des
Südens“. Nach gut 1000 Kilometern (von Luxemburg) ge-
langt man nach Perpignan. Die Raststätte „Village Catalan“
gibt einen ersten Eindruck in das kulturelle Umfeld, in dem
man sich nun bewegt: Ein katalanisches Dorf wurde hier
nachgebaut. Kurze Zeit später erreicht man endlich die
Grenze, heutzutage brausen wir nur noch durch, dem
Schengen-Abkommen sei Dank.
Höchst-
geschwin-
digkeiten
in Frank-
reich
in
Land-
Auto-
Orten
straßen
bahnen
Pkw
50
90
130/110 1)
Pkw mit
50
80
80
Anhänger
1) bei Regen
Autobahn-
gebühren
Unter www.autoroutes.fr kann man die aktuellen französi-
schen Autobahngebühren auf Englisch und Französisch
erfragen. Ebenso bieten der ADAC (www.adac.de unter
„Reiseservice, Tourplaner“) Hilfestellung.
Schweizer Autofahrer finden unter www.tcs.ch Infos.
Wer ein Wohnmobil steuert, muss etwa 60-90 % mehr
bezahlen, je nach Größe seines Fahrzeugs. Ein kleiner
Gepäckanhänger unter 500 kg bleibt kostenfrei, während
ein Caravan noch einmal etwa 50 % des Pkw-Preises zu-
sätzlich kostet.
Die Schweizer bzw. Österreicher Vignette muss jeder
Autofahrer haben, der in diesen Ländern auf Autobahnen
oder autobahnähnlichen Strecken fährt. Wer ohne sie er-
wischt wird, zahlt eine saftige Strafe und muss die Vignette
obendrein nachkaufen. Automobilclubs verkaufen die Vig-
nette, ansonsten kann sie noch an den Grenzen erworben
werden.
Staugefahr
Im Juli und August ist die Strecke zwischen Lyon und der
spanischen Grenze eine der am stärksten befahrenen Au-
tobahnen Europas! Schon aus diesem Grund sollte jeder
 
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