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Die Rundbögen über den Fenstern erinnern ein
wenig an die maurische Architektur. Arabische
Schriftzeichen unterstreichen noch diesen Ein-
druck. Der Platz wurde 1874 angelegt. Im Zen-
trum steht ein kleiner Brunnen. Insgesamt acht
Straßen münden hier ein.
Museo
Arqueo-
lógico
Mitten im Zentrum, nicht übermäßig weit vom
Hafen entfernt, liegt an der calle Conde de Aran-
da 8 das kleine archäologische Museum in einem
historischen Gebäude, das Ende des 19. Jahrhun-
derts gebaut wurde. Dort sind Fundstücke aller
Kulturen ausgestellt, die im Laufe der Zeit in Águi-
las ihre Spuren hinterließen. Dort befindet sich das
sogenannte Interpretationszentrum zum Meer,
in welchem in einem Aquarium Meeresbewohner
der Region präsentiert werden, sowie eine kleine
Ausstellung zum Fischfang.
Geöffnet: Mo 17-20 Uhr, Di-Sa 10.30-14, 17-
20 Uhr, Eintritt 1,20
Fischerei-
hafen
Nur ein paar Schritte weiter erreicht man den Fi-
schereihafen. Dort wird noch immer schwer gear-
beitet. Jeder Besucher sollte deshalb seine Neu-
gierde etwas zügeln. In der Lonja werden täglich
Fische versteigert.
Castillo de
San Juan
de las
Águilas
Unmittelbar am Hafen erhebt sich ein steiler,
85 Meter hoher Berg, auf dem das Castillo de San
Juan de las Águilas thront. Es wurde im 18. Jh. auf
den Resten einer Burg aus dem Jahr 1579 erbaut.
Nach vielen Schlachten besteht es heute nur noch
als Ruine, die aber restauriert wird. Im Schatten
der Burg siedelten sich die Fischer an, die gegen
häufige Piratenattacken geschützt werden muss-
ten. Allzu viel kann man oben nicht besichtigen.
Aber der Aufstieg lohnt sich wegen des unver-
gleichlichen Rundblickes. Dazu geht man von der
Plaza España über die c/ Balart, dann kurz nach
links in die c/ La Paz und wieder rechts in die c/
Murillo. Dann geht's hoch zum „Gipfel“.
 
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