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in dieser unwirtlichen Gegend einen Hafen bauen
ließ. Der Ort war schon seit den Tagen der Römer
bewohnt, aber erst mit der Errichtung des Hafens
wurde Águilas planmäßig besiedelt. Einen gewal-
tigen Schub bekam es durch die Touristen. Spezi-
ell in Richtung Westen wurden immer neue Apart-
menthäuser entlang des Strandes gebaut, so dass
sich die Stadt doch ziemlich ausdehnte. Heute hat
sie einen hübschen älteren Kernbereich, der zwi-
schen dem Hafen und der Plaza España liegt, so-
wie in Strandnähe eine Zone touristisch relevanter
Häuser. Die Umgebung zeigt sich gebirgig, karstig
und in bestimmten Küstenabschnitten mit schrof-
fen Steilküsten.
Die
Strände
Strandmäßig hat Águilas eine Menge zu bieten.
Ein insgesamt wohl mehrere Kilometer langer
Sandstrand verläuft vom Hafen aus nach Süden
und wird von einer etwas nüchternen Promenade
begleitet. Dort stehen Häuser, die dem Anschein
nach zumindest nicht alle touristisch genutzt wer-
den und auch die Lokale scheinen eher auf einhei-
mische Gäste zu warten. Im besten Sinne also
eher alltäglich-normal, immer mit der Einschrän-
kung, dass es im Sommer trotz allem ziemlich voll
sein kann und wird.
Nach Norden schließen sich einige wenige
Strandbuchten an, aber der schönere und deut-
lich längere Strand rollt sich gen Süden aus.
Sehenswertes
Plaza
España
Reizvoll ist das Gesamtensemble des älteren
Stadtkerns. Nicht, dass hier nun reihenweise spek-
takuläre Häuser stünden, aber im Vergleich zu
den meisten Küstenorten der Umgebung findet
man hier doch eine Reihe malerischer Häuser.
Zentraler Platz ist die hübsch begrünte Plaza
España mit ihren schmiedeeisernen Ruhebänken.
Ringsum bestechen auffällig verschnörkelte Häu-
ser, wie das Rathaus aus dem 19. Jahrhundert.
 
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