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handelt es sich um so genannte Chalets oder klei-
nere Einzelhäuser, viel öfter findet man aber Rei-
henhaussiedlungen.
Natürlich lockt sie alle das Klima. Man befindet
sich hier bereits in Südspanien, wo weitestgehend
warme Temperaturen vorherrschen. Im Sommer
wird es sogar sehr heiß, die benachbarte Küste
heißt nicht umsonst Costa Cálida („Heiße Küste“).
Aber scheinbar überwiegen die Vorteile eines mil-
den Herbstes oder gar Winters.
Die künstlich geschaffenen Orte tragen Na-
men wie Mil Palmeras, obwohl man nicht eine ein-
zige Palme sieht, oder Victoria Playa, auch wenn
die urbanización gute zwei Kilometer vom Meer
entfernt liegt. Immerhin befinden sich etliche Feri-
enhaussiedlungen sogar zehn bis fünfzehn Kilo-
meter entfernt im Inland.
Für die ausländischen Gäste wird alles Nötige
angeboten, vom Supermarkt bis zum deutschen,
englischen oder holländischen Klempner. Auch
die entsprechenden Restaurants sowie Parabolan-
tennen dürfen nicht fehlen. Denn natürlich will je-
der Resident sein heimatliches Programm im Fern-
sehen empfangen können. Dafür sorgen dann
deutsche, englische und holländische Fernseh-
techniker. Alles wie zu Hause also, nur wärmer.
Bei allem Respekt, aber im Ortsteil Pilar de Ho-
radada, der ein paar Kilometer im Hinterland liegt,
wird man wenig Spannendes entdecken. Die ört-
liche Kirche stammt aus dem Ende des 19. Jahr-
hunderts, das war es im Wesentlichen schon. An
der Küste in Torre de la Horadada steht der alte
Wachturm aus dem 16. Jahrhundert noch, außer-
dem ist die Plaza Latina ganz reizvoll gestaltet,
dort liegen auch einige Lokale.
Die
Strände
Mehrere Strandzonen öffnen sich, zumeist haben
sie feinen, hellen Sand und sind nicht übermäßig
lang. Die längsten Stände mit jeweils knapp über
1000 m Länge liegen jeweils etwas außerhalb von
Torre de la Horadada.
 
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