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Einkaufen und Handeln
İstanbul ist ein einziges riesiges Markttreiben, und es gibt nichts, was es nicht gibt. Vieles
ist im westeuropäischen Vergleich preiswert. Selbst für Gold bezahlt man nur wenig mehr
als den Marktpreis, da die Löhne der Kunstschmiede niedrig sind. Beliebte Mitbringsel
sind dementsprechend Schmuck, aber auch Keramik, Lederwaren und Teppiche, zudem Tee,
Gewürze und alles, was einen Hauch von Orient erweckt.
In puncto Fashion ist die Türkei kein Land mehr, das lediglich Schnitte ausländischer
Designer preiswert umsetzt. Zig türkische Labels haben sich mittlerweile international
etabliert wie z. B. Sarer , MaviJeans , PoloGarage oder LCWaikiki . Auf der İstiklal Caddesi
in Beyoğlu reihen sich die türkischen Streetwear-Labels aneinander, in den schicken Malls
der Stadt werden die edleren Konfektionen präsentiert.
In den meisten Straßengeschäften und in den Boutiquen der Shoppingmalls sind die Waren
mit Preisen versehen und es lassen sich so einfach Preisvergleiche durchführen. Wer hinge-
gen auf den Basaren in den Genuss eines Schnäppchens kommen will, sollte die dortigen
Modalitäten des Einkaufens kennen. Das Zauberwort heißt handeln. Um aber gut handeln
zu können, sollten Sie den Wert und die Echtheit einer Ware einschätzen können. Türkische
Händler sind leider, ohne es böse zu meinen, fast durch die Bank Schlitzohren. Lassen Sie
sich also kein Kunstleder als Nappa verkaufen und glauben Sie nur einen Bruchteil von dem,
was Ihnen erzählt wird... Falls Sie schon vor der Abreise wissen, dass Sie sich für Gold-
schmuck oder einen Teppich interessieren, so machen Sie sich am besten im Heimatland mit
den Produkten und deren Preisen vertraut.
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