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Beim Feilschen gibt es ein paar ganz einfache Regeln: Sind Sie von vornherein nicht ern-
sthaft am Kauf interessiert, sollten Sie niemals selbst einen Preis nennen oder dem genan-
nten zustimmen. Denn damit ist der Handel eröffnet bzw. im zweiten Fall schon been-
det. Als unfein gilt zudem, nach dem offensichtlichen Ende der Verhandlungen ein weit-
eres, niedrigeres Angebot zu unterbreiten. Wer hingegen selbst nach 100 für Sie ausger-
ollten Teppichen und etlichen spendierten Gläsern Tee, aber ohne auf ein Verkaufsangebot
eingegangen zu sein oder ein eigenes Kaufangebot unterbreitet zu haben, dem Händler den
Rücken kehrt, verhält sich völlig korrekt.
Unter pazar verstehen die Türken einen Wochenmarkt mit Gemüse-, Käse-, Klamotten-
und Schuhständen. Feste Einrichtungen wie den Großen und den Ägyptischen Basar oder
Marktviertel mit richtigen Läden nennt man in der Türkei hingegen çarşı .
Für den Einzelhandel gibt es keine einheitlichen Öffnungszeiten. An der bereits ange-
sprochenen İstiklal Caddesi hat das Gros der Buch- und Klamottenläden sieben Tage die
Woche bis spät abends geöffnet. In anderen Stadtteilen zieht man seine Rollläden am
Wochenende gar nicht hoch.
Detaillierte Tipps zum Einkaufen finden Sie bei den jeweiligen Stadtteilkapiteln. Im Fol-
genden drei empfehlenswerte Einkaufstempel, die außerhalb der beschriebenen Stadtteile
liegen:
Außerhalb gelegeneShoppingmalls
Kanyon Shopping Center , architektonisch überaus spannend und sehenswert. 160 eher
noble Läden, Kinos, Wellness- und Fitnesscenter. Jeden Fr kleiner Biomarkt. Büyükdere
Cad. 15, Levent. Am einfachsten zu erreichen mit der Metro von Taksim, Ausgang „Gülte-
pe/Plazalar“ wählen. Nur ein paar Schritte vom Kanyon entfernt liegt zudem das Metro-
city . Es ist nicht ganz so elegant, dafür mit einem großen Supermarkt ausgestattet.
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