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genießen kann. Auf ihrer Rückseite (südöstlich) erstreckt sich eine gigantische Mulde, be-
grünt und mit Sportanlagen versehen. Es handelt sich um die einst größte offene römische
Zisterne. Sie misst über 150 m im Geviert.
Den kürzesten Weg zur riesigen Moschee Mehmets des Eroberers (Fatih Camii) wählt
man, indem man von der Yavuz Selim Caddesi nach links in die Darüşşafaka Caddesi ein-
biegt - mittwochs ein Erlebnis, denn dann findet hier der hiesige Wochenmarkt statt, einer
der lebendigsten İstanbuls. An allen anderen Tagen ist das Eck trostlos und der kleine Um-
weg über die Fevzi Paşa Caddesi vorzuziehen. Busse bringen Sie vom Moscheenkomplex
zurück nach Eminönü oder Taksim.
Wer will, kann noch einen Abstecher zur Markianssäule am Ende der Kıztaşı Caddesi
unternehmen. Nur Ausländer nennen die Säule so, die vermutlich einst eine Statue Kaiser
Markians (450-457) schmückte. Im Türkischen heißt sie Kız Taşı („Mädchenstein“). Se-
henswert ist sie nicht gerade. Angeblich aber kann sie Jungfräulichkeit nachweisen; bei
vorgetäuschter beginnt sie zu vibrieren. Probieren Sie's aus.
 
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