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und OUT_G_Kunden Mapping2 verwendet. Die Koniguration der tUnite -Komponente
Vereinigung ist in Abbildung 8.9 dargestellt.
BILD 8.9 Talend-Job Kunden-Vereinigung
Bevor die vereinigten Quelldatensätze in das Ziel übertragen werden können, müssen
die neuen Schlüsselwerte zugeordnet werden. Dazu wird zunächst eine neue tMap -
Komponente aus der Palette in den Job gezogen und gemäß Notation bezeichnet. Die
tMap -Komponente Mapping3 erhält zwei Input-Datenströme. Der vereinigte Datenstrom
aus dem Schritt zuvor stellt den Main -Input für das Mapping3 dar. Den zweiten Input-
Datenstrom liefert die Lookup-Tabelle LKP_Kunden . Hierfür ist ein weiterer SQL-Input
vom Typ tMSSqlInput notwendig, der wie gewohnt in den Job gezogen und benannt
wird. Dieser Input wird vom System automatisch als Lookup zugeordnet, da eine tMap -
Komponente nur einen Main -Input besitzen darf. Mit der SQL-Abfrage im Listing 8.9 wird
der SQL-Input entsprechend koniguriert.
LISTING 8.9 MSSQL-Statement-LKP_Kunden
1 SELECT
2 , dbo.LKP_KUNDEN.LKP_KundenID // neues üSchlsselwert
3 , dbo.LKP_KUNDEN.LKP_SourceID // bisheriger üSchlsselwert
4 dbo.LKP_KUNDEN.LKP_SourceDB // Kennzeichnung der Herkunft der
Daten
5 FROM dbo.LKP_KUNDEN
Nun muss die Komponente Mapping3 noch fertig koniguriert werden. Abbildung 8.10
zeigt die entsprechenden Zuordnungen. Die Zuordnungen zwischen den jeweiligen Attri-
buten wurden per Drag-and-drop hergestellt. Die Adress-, Telefon- und Maildaten kön-
nen direkt an den Output übergeben werden, da sie bereits in den Schritten zuvor an
die Zieltabelle angepasst wurden. Für das Attribut IN_LKP_Kunden.KundenID werden zu-
nächst die IN_G_M_Kunden.LKP_SourceID und die IN_LKP_Kunden.LKP_SourceID sowie
die IN_G_M_Kunden.LKP_SourceDB und die IN_LKP_Kunden.LKP_SourceDB einander zu-
geordnet. Somit wird sichergestellt, dass die zuvor in der Lookup-Tabelle generierten
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