Database Reference
In-Depth Information
Nach Abschluss dieses Schrittes sind nun alle Datenbanken und deren Tabellen verfügbar.
Damit kann mit der Integration begonnen werden. Der folgende Abschnitt behandelt an
einem Fall aus dem Beispielszenario die Erstellung eines ersten Jobs in TOSDI.
Kontrollfragen/Aufgaben
1. Wie können die in der Datenbank vorhandenen Tabellen und deren Spalten in
TOSDI verfügbar gemacht werden?
2. Binden Sie alle Tabellen von ExpressCarMobil und GresNutzfahrzeuge ein.
3. Entwerfen Sie einen Filterausdruck, so dass nur das „public“-Schema von
GresNutzfahrzeuge einbezogen wird.
7.3 Der erste Job
In diesem Abschnitt soll der erste Job in TOSDI erstellt werden. Im ersten Teil werden die
Komponenten eingeführt, die fast immer für das Auslesen von Daten aus einer Quelle, das
Transformieren der Daten sowie für das Einlesen in ein Ziel verwendet werden. Für das
Auslesen bzw. Einlesen von Daten stellt Talend für jedes Datenbanksystem spezielle Input-
und Output-Komponenten zur Verfügung. Im vorliegenden Abschnitt werden die Kompo-
nenten tMSSqlInput und tMSSqlOutput verwendet. Diese beiden sowie die Komponente
tMap werden zunächst ganz allgemein beschrieben. Im zweiten Teil wird die Funktions-
weise der einzelner Komponenten und deren Zusammenspiel am konkreten Beispiel der
Erzeugung der Lookup-Table für die Schlüsselwerte der Firmenkunden von GresNutzfahr-
zeuge erklärt.
7.3.1 Verwendete Komponenten
tMap Die stellt die wohl wichtigste Komponente in TOSDI dar. Mit Hil-
fe der tMap ist es möglich, Input- und Output-Attribute aufeinander zu
mappen und Transformationen vorzunehmen. Möchte man die tMap
einem Job hinzufügen, kann diese via Drag-and-drop aus der Palette
(unter Processing > tMap ) dem Arbeitsbereich hinzugefügt werden. Mit
einem Doppelklick auf den tMap -Baustein öffnet sich der tMap-Editor .
Dieser ist in Abbildung 7.23 gezeigt.
Der Editor besteht aus vier Bereichen. Der erste (1) zeigt alle eingehenden Attribute an.
Diese können aus verschieden Eingabeströmen stammen. Der Name (in Abbildung 7.23
„Input1“) gibt dabei an, welcher Datenluss die entsprechenden Eingabespalten bereit-
stellt. Unter Columns („Spalten“) sind alle Attribute des Datenlusses aufgelistet.
Der zweite Bereich (2) stellt alle verfügbaren Ausgabeschemas dar. Diese tragen ebenfalls
den Namen der zugehörigen Datenlussverbindung und enthalten alle Columns des Da-
 
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