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Hochebenen ab, die den schroffen, un-
zugänglichen Eindruck mildern: West-
lich liegt die große Paúl da Serra, östlich
davon und wesentlich kleiner die Santo
da Serra.
Wie die Rückenzacken eines schlafen-
den Drachen wirkt die nach Norden
schwingende, felsige Silhouette der
Halbinsel Ponta de São Lourenço, in
deren „Kielwasser“ die Desertas liegen.
Die Zivilisation konnte dieser unzu-
gänglichen Landschaft nur wenig Raum
entreißen - auch dies wird aus der Luft
betrachtet besonders deutlich. Die große
halbkreisförmige Bucht von Funchal
und kleinere geschützte Stellen liegen
entlang der Südküste, während der Nor-
den kaum erschlossen ist.
Die Ribeiras
Noch ein weiteres für Madeira typisches
und für seine Wirtschaft außerordent-
lich wichtiges Phänomen erschließt das
Luftbild: tiefe Schründe, die von der Ge-
birgsregion zu den Küsten hinunterstre-
ben. Es sind die ribeiras, Flüsse, die in
den regenreichen Höhenlagen ihren An-
fang nehmen und sich vor allem zur
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