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040ma sk
Mittagspause verdösen. In dem in den
1950er Jahren angelegten Park steht die
schlichte, der heiligen Katharina geweih-
te Kapelle Santa Catarina, die 1425 im
Auftrag der Ehefrau des Inselentdeckers
Zarco errichtet wurde. Leider kann man
das Innere nicht besichtigen.
Nicht weit entfernt erinnert ein Denk-
mal an Christoph Kolumbus, und wer
sich für moderne Kunst interessiert,
kann die Monumentalstatue des See-
manns bewundern, geschaffen von Ma-
deiras bedeutendstem Bildhauer, Fran-
cisco Franco.
nern und Verliebten. Auch die Taxifah-
rer, die hier auf Kunden warten, schätzen
den schattigen Standplatz.
Gegenüber fallen die cremefarbenen
Fassaden des Teatro Municipal und der
Câmara de Cómercio ins Auge. Klassi-
zismus und Jugendstil sieht man in Fun-
chal sonst eher selten, erst recht nicht in
so hervorragend restauriertem Zustand.
Das Besondere aber sind die blau-wei-
ßen Azulejo-Bilder an der Fassade des
ehemaligen Café Ritz. Sie stammen vom
Anfang des 20. Jahrhunderts und stellen
Madeirenser bei ihren traditionellen Ar-
beiten dar: Stickerinnen, Korbflechter,
Korbschlittenfahrer etc. Wer hier bereits
eine erste Müdigkeit verspürt, kann sich
im hübschen Theatercafé mit einem bi-
ca stärken, einem madeirensischen Es-
presso.
Am Jardim Municipal
Weiter geht es am futuristischen Glasbau
des Marina Shopping Center vorbei die
Avenida Arriaga entlang zum Jardim
Municipal. Der kleine Park mit seinen
alten, exotischen Bäumen und üppig
blühenden Sträuchern wurde an Stelle
des Ende des 19. Jahrhunderts abgerisse-
nen Franziskanerklosters angelegt und
ist ein beliebter Treffpunkt von Rent-
Madeira Wine Lodge
Die Avenida Arriaga weiter stadtein-
wärts, passiert man links die Madeira
Wine Lodge in einem Anbau des ehema-
ligen Franziskanerklosters. Der Wein-
keller gehört der britischen Unterneh-
merfamilie Blandy und kann besichtigt
n Wasserspiele im Jardim Municipal
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