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gene Schlucht, die den Eingang zu einem
Tunnel bildet, besonders außergewöhn-
lich ist eine moosbewachsene Galerie.
Am Ende der Wanderung wartet in Por-
tela ein Gasthaus mit einheimischen
Spezialitäten.
Man beginnt den Weg in Ribeiro Frio.
Bei einem Schild mit der Aufschrift
„Portela“ unterhalb des Restaurante Ri-
beiro Frio geht man zu einer Steinbrücke
hinunter und überquert den Bach. Auf
der anderen Seite führt ein breiter Weg
nach links talauswärts, und gleich darauf
hat man die Levada erreicht. Der Weg ist
zunächst sehr breit und angenehm zu
gehen, wird aber im Lauf der Wande-
rung teilweise zu einem schmalen Steig.
Man folgt stets der Levada, an einem
feuchten Tunneleingang geht man vor-
bei. Kurz darauf werden die Hänge sehr
steil, der Weg ist durch Drahtzäune ab-
gesichert. Ein kleiner Wasserfall spru-
delt wenig später in die Levada. Immer
wieder muss man an steilen Abschnitten
vorbei, die aber abgezäunt sind.
Nach etwa einer knappen halben
Stunde hat man einen schönen Blick auf
die höchsten Gipfel Madeiras, denn hier
lichtet sich der dichte Wald ein bisschen.
Die Levada wird immer wieder von klei-
nen Zuläufen gespeist, die aus den moo-
sigen Felsen plätschern. Auf gleicher
Höhe führt der Weg weiter am Wasser-
lauf entlang. Nach weiteren knappen
30 Min. muss man mehrmals Bachbet-
ten überqueren. Wenn der Weg neben
der Levada zu schmal und rutschig wird,
kann man unterhalb auf den Steigspuren
das Gerinne sicher durchschreiten.
Weiter geht es abwechslungsreich über
kurze Abschnitte mit Steinplatten und
Holzplanken auf der Levada, vorbei
an Wasserfällen, bis man nach etwa
1½ Stunden den Höhepunkt der Wande-
rung erreicht: Zuerst geht es durch eine
schmale Felsschlucht, die direkt in einen
Tunnel endet. Nach etwa 50 Metern un-
ter Tag beginnt anschließend der ausge-
setztere, aber mit Drahtzäunen gut gesi-
cherte Teil der Tour. Man passiert eine
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